Die 4 Kilometer....
lange Elbuferpromenade, welche sich vom Nordosten, an der alten Stadtmauer (der heutigen Lukasklause) bis hin zum Domfelsen im Süden erstreckt. In diesem Bereich befanden sich bis zum 2. Weltkrieg Ansiedlungen, die im Zuge der Industrialisierung durch Hafen- und Bahnanlagen und Speicher geprägt waren. Nach der starken Zerstörung im zweiten Weltkrieg entschied man sich gegen einen Wiederaufbau. In den Siebzigern haben tausende Menschen im „Mach mit“ Wettbewerb am Aufbau einer grünen Promenade mitgearbeitet. Es entstanden zahlreiche Plastiken, Brunnenanlagen und Sitzbereiche mit vielen üppigen Saison- und Staudenpflanzungen. So lädt die Elbuferpromenade auch heute zu einem Spaziergang vorbei am Fürstenwall, der Bastion Cleve, dem Klosterbergegarten, der Lukasklaue, dem Anleger Petriförder, verschiedenen Kirchen und der Skulpturensammlung „Magdeburger Originale" ein. Im Rahmender IBA 2010 wurden einige Verschönerungen an der Elbpromenade verwirklicht, wie zum Beispiel der Bau des „Elbbalkons“ und einer neuen Fußgängerbrücke, die die Innenstadt vom Dom aus mit dem westlichen Elbufer verbinden. So kann man beim Flanieren über die Elbuferpromenade immer wieder herrliche Aus- und Ansichten der Stadt Magdeburg und ihrer Sehenswürdigkeiten genießen.
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