die Bögen
des ehemaligen Kreuzganges sind heute noch gut zu erkennen.
Schillingscapellen ist ein 1197 gegründetes und 1802 aufgelöstes ehemaliges Kloster. Es gehörte zur Diözese Köln und wurde zunächst vom Orden der Prämonstratenserinnen, etwa seit 1450 dann von den Augustinerchorfrauen bewohnt.
Zum Bau der Gebäude wurden aus Kosten- und logistischen Gründen vor allem Steine der Römischen Eifelwasserleitung verwendet. Dazu wurde die Leitung im nahegelegenen Kottenforst ausgegraben und abgebrochen. Die so errichtete Mauer um den Klostergarten blieb bis heute erhalten und kann wie der Ausbruchgraben der römischen Leitung besichtigt werden. Die Bögen des ehemaligen Kreuzgangs, der nach 1802 zugemauert wurde, sind aus den Bögen der oberirdischen Teile der Aquäduktbrücke über die Swist genommen worden und in gleicher Bauweise wieder aufgemauert worden. Die Gebäude sind heute zum Großteil erhalten. Lediglich von der ehemaligen dreischiffigen Stiftskirche existieren nur noch Fragmente und von der Wassermühle ist nichts erhalten
https://de.wikipedia.org/wiki/Schillingscapellen
smokeonthewater 21/11/2023 20:24
Schade um die römischen Artefakte, aber die sind nun Teil der Geschichte dieses Gebäudes geworden.LG Dieter
Fotobock 21/11/2023 19:32
Ein schönes Detail der Kapelle. Ich mag die alten Mauern, die zeigen, wie die Zeit vergangen ist. Lg BarbaraPeter Redl 21/11/2023 17:06
Lustiges Gemäuer, schade, dass die Fenster so überstahlt sind. Gruß, Peternorma ateca 21/11/2023 14:51
????Wunderschön LGNorma