Die Einsamkeit der Bergwelt
Der Besuch auf Spaniens höchstem Berg und imposantem Vulkan Teide, gelegen im Nationalpark Teide, gehört schon zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, die man auf der Kanareninsel Teneriffa genießen kann.
Auch wenn das Abenteuer individuell sehr eingeschränkt ist, grandiose und atemberaubende Ausblicke sind garantiert …wenn man bereit ist, sich den Regeln der Nationalparkverwaltung unter zu ordnen …
Man sucht sich im Umkreis der Talstation des Teléferico del Teide einen Parkplatz - nicht ganz einfach, wenn man nach 11:00 Uhr dort ankommt. Am besten man bucht eine möglichst frühe Zeit (ab 8:00 Uhr), so dass man im Rhythmus von 10 min ab der Talstation in 2356 m Höhe mit der Seilbahn zur Bergstation in 3550 m in acht Minuten hochgleitet.
Man ist bereit pro Person für Hin- und Rückfahrt einen Preis von € 27,- pro Person zu bezahlen - Tinerfeños zahlen nur die Hälfte – und seinen Aufenthalt an der Bergstation auf maximal eine Stunde zu begrenzen.
Auf den Gipfel in 3718 m Höhe darf man nur, wenn man mindestens 14 Tage vorher eine Genehmigung zur Teilnahme an einer geführten Besteigung bei der Nationalparkverwaltung beantragt hat, einiges erfährt man im Leben erst halt viel zu spät, bin aber aus konditioneller Sicht auch nicht unbedingt gar so unglücklich darüber.
Oben an der Bergstation hat man die Möglichkeit zwei etwa 750 m lange Wanderwege zu erkunden, einmal zum Mirador de la Fortaleza, oder zum Vulkan Pico Viejo. Für beide Wege reicht einerseits die Zeit nicht und für ältere Leute, wie mich, nicht unbedingt die Kondition in 3550 Höhe über dem gesunden Menschenverstand …
Wir haben uns aufgrund der fototechnischen Lichtverhältnisse für den Mirador de la Fortaleza entschieden und wurden uA mit diesem Blick belohnt:
Ganz nach oben auf den Gipfel haben wir es nicht geschafft:
Aufgenommen mit Panasonic Lumix DMC-FZ48
Teneriffa, Islas Canarias, España, El Teide, Mai 2019
Reinhard D. L. 18/09/2021 17:34
vor vielen, vielen jahren sind wir mit einer gruppe raufgefahren und dann den berg abgestiegen, was ein ganz besonderes erlebnis war.gruß
Reinhard
Eifelpixel 31/08/2019 8:29
Der Titel hat schon eine Portion IronieImmer eine gute Zeit wünscht Joachim
Ernst August Pfaue 13/08/2019 20:30
Irgendwo in der Gegend, höchstens noch ein paar tausend Kilometer südlich, liegt ja auch Zamonien, leider inzwischen versunken im Ozean... ob da wohl noch immer Prof. Nachtigaller in einer Unterwasser-Kuppel das Universum erforscht?Gruß / Ernst August
Kackvogel 03/08/2019 12:15
Die dünne Luft dort oben war für mich eine besondere Erfahrung. Wenn man in kurzer Zeit vom Meeresniveau auf über 3500m hoch fährt, merkt man das. jedenfalls hatte ich weiche Knie und mir den weiteren Anstieg dann gespart. Gruß Karl2 Münchner 04/07/2019 13:10
Eine ganz besondere Landschaft. Du hast diesen Weg bestens aufgenommen. Prima auch die umfangreiche Info dazu. Lg MoniFranca F. 02/07/2019 18:27
Es sind viele Menschen, die die Bergeinsamkeit suchen. Einerseits ist das sehr schön, doch wenn es zu viele sind, sieht es so belebt wie auf Deinem guten und informativenBild aus.!!!
LG Franca
Blula 29/06/2019 22:17
Ich weiß nicht, ob ich mir diesen Aufstieg zumuten würde, obwohl man ja von der Höhe aus mit einer herrlichen Aussicht belohnt wird. Du zeigtest sie uns ja ("Life on Mars").Dieses Foto, diesen Ausschnitt vom steilen Anstieg mit den Serpentinen, finde ich sehr gut und aussagekräftig. Und Dein Begleittext ist informativ und ehrlich. Danke, so ist es richtig.
LG Ursula
emen49 26/06/2019 16:00
Unwegsames Gelände, pralle Sonne... Hut ab, wer sich da auf den Weg macht... Diese Perspektive sieht interessant aus... eine ganz starke Aufnahme!!!!!!!Viele Grüße
Marianne
Klaus Zeddel 26/06/2019 13:14
Da ist ja ganz schön was los, nicht unbedingt ein Vergnügen in dieser Hitze durch diese Steinwelt zu wandern. Einsamkeit sieht schon anders aus, vor allem Kids sollte man hier nicht mitnehmen. Hast recht, ältere Leute sollten sich das nicht antun, aber diese authentisch wirkende Szene hast Du wunderbar aufgenommen.LG Klaus
Diruwi 23/06/2019 20:37
So einsam sieht es gar nicht aus ... :-)Alles Gute, Dietmar
Lubeca 22/06/2019 20:25
Mit Sack und Pack und Kind und Kegel - da war wirklich was los auf diesem engen, unebenen Pfad. Wer weiß, wie es da oben erst aussähe, wenn es die zeitliche Begrenzung von einer Stunde nicht gäbe. Wahrscheinlich käme man dann vor lauter Menschenmassen nicht mal mehr zu den Aussichtspunkten, geschweige denn könnte man ins Tal fotografieren. Ist schon ganz vernünftig so...GVLG Sabine
Vitória Castelo Santos 22/06/2019 15:08
Das ist ein schönes Foto.Dir ein schönes Wochenende
LG Vitoria
Gisela Aul 22/06/2019 14:19
Deine Beschreibung zu diesem Erleben finde ich spannend ,ich glaube ,man muss nicht immer alles mitzunehmen dem zufrieden sein,wie ihr es gewesen seidLg. Gide
Alfred Schultz 22/06/2019 11:42
Da es hier weder Edelweiß noch Gemsen gibt,finde ich die Gebühr viel zu teuer.
Aber so ist das eben mit den "Bergsteigern".
- Dein Foto wirkt leicht abschreckend.
Gruß - A.
Roman F. Hümbs 22/06/2019 10:17
Am besten ist es, wenn du dich mit einem Ranger triffst früh morgen um 04.30 Uhr und mit diesem dann den Teide zu Fuss besteigst. Wenn du dann gegen 07.00 Uhr die ersten zaghaften Sonnenstrahlen am Gipfel siehst und fotografierst weist du warum du so früh in der unterwegs bist :-)Lg Roman