Die ersehnte neue Contax ...
... brachte die Zeiss Ikon in Stuttgart
1950 auf den Markt.
Natürlich war sie zeitgerecht synchronisiert,
aber noch fehlte ein firmeneigenes Blitzgerät
Dafür gab es aber Fremdhersteller,
wie die Firma Dr. Fritz Consten in München.
Sie lieferte ein grundsolides Blitzgerät
mit professionellem Anspruch.
Für Monozellen …
Deren Leistung reichte aber für die Zündung häufig nicht aus.
So steckten wir die Blitzkollben,
mit dem E27-Gewinde, immer zuerst in den Mund.
Das half dann den Kontakt zu verbessern!
Jürgen Michael Walter Kemper 02/11/2024 15:59
Krass, vor allem die so genannten Blitzbirnen.LG Jürgen
Boris Langanke 02/11/2024 13:08
Spannend Volkmar. Energietechnische Probleme und Lösungen Anno 1950.LG Boris
Michael Jo. 02/11/2024 12:25
nette Geschichtedas ..
und Deine tolle Adaption dieses Bitzauslösers .. ;-))
ich kenne diese E27er Blitzlampen noch vom Theater,
da haben wir die gelegentlich eingesetzt,
aber direkt als 220-Volt-Ausführung [damals noch,
- über extra Schütz- (Relais)Kontakte ausgelöst] :
da knallten selbst 16 Ampere-Sicherungen durch.
Besitze noch zwei dieser Exemplare:
mit solch spezial-Vacu-Lampen habe ich früher schonmal
gute Freunde " überrascht " .. bzw. erschreckt.
Peter-W 02/11/2024 11:39
Interessant finde ich aber dein Blitzkabel. Entweder ist es ein Adapter zwischen den damals Rivalisierenden Synchron Buchsen oder aber, gab es für die Contax nicht ein spezielles Anschlusskabel? Ich glaube das mal dem Leppo verkauft zu haben.LG Peter-W
Engel Gerhard 02/11/2024 10:51
Tolle Dokumentation ! Der Umgang mit dem besseren Kontakt der Blitzkolben ist zwar gewöhnungsbedürftig doch ein klarer Erfahrungswert.lieben Gruss Gerhard