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Die Farbe Blau photo et image de Alfons Gellweiler ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Der Bildautor freut sich über diese Diskussion sehr. Leider kann er sich nicht daran beteiligen, da er der Meinung ist, dass ihm die Autorenschaft dies zumindest in der Öffentlichkeit verbietet. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Gelegenheit sich im Gespräch darüber auszutauschen.
Ich danke euch jedenfalls ganz herzlich !
Was du schreibst, Dobert, finde ich sehr interessant. Vor allem auch, weil ich ganz anders empfinde.
Wie ich bereits geschrieben habe, ist der Schnitt für mich keine Störung.
Im Gegenteil: So, wie der Ausschnitt gewählt wurde, bin ich nah am Geschehen, fühle mich mittendrin.
Ich bin nicht auf Augenhöhe mit den Musikern, sondern mit ihren Instrumenten, über die sie kommunizieren.
Um den Kopf des Mannes ganz betrachten zu können, müsste ich weiter hinaufschauen. Der Schnitt und sein nach unten, zum Akkordeon, gerichteter Blick lenken aber auch meine Aufmerksamkeit wieder dort hin. Für mich steht die Musik hier im Mittelpunkt. Weniger die einzelnen Spieler.
Was du zu ihnen sagst, ist mir ähnlich ja auch aufgefallen. Sie ist deutlich mehr in Bewegung als er, er wirkt ruhiger und ein wenig ernster.
Sie hat meinen Blick angezogen, obwohl der Schärfefokus auf ihm liegt.
Trotzdem empfinde ich das Gleichgewicht zwischen ihnen nicht als unausgewogen.
Denn sie hat durch ihre Kopfhaltung meinen Blick wieder zu ihm zurückgelenkt.
Im Grunde schaue ich beim Betrachten des Fotos langsam im Kreis:
Von ihrem Gesicht zu seinem, von diesem hinunter zum Akkordeon, das er spielt, dann wandert mein Blick über das Megaphon wieder zu ihr und ihrem Gesicht.
Gemeinsam haben sie in ihrer Verschiedenheit die Musik. Diese und vor allem das Zusammenspiel der beiden Künstler genieße ich beim Betrachten des Fotos, ohne tatsächlich etwas zu hören.
Und das finde ich großartig.
Je häufiger, länger und intensiver ich mir das Bild anschaue, desto besser gefällt es mir.
Was du schreibst, kann ich nachvollziehen, aber nicht nachempfinden.
(Das an sich ist doch auch irgendwie faszinierend, oder?)
eine starke Verbindung zwischen Tänzerin und Akkordeonspieler wird hier sichtbar - was durch Deinen sinnvollen Schnitt noch klarer wird. Eine feine Szene !
Mein Blick wandert vom Akkordeonspieler, auf dem der Schärfefokus liegt, gleich hinüber zur Frau. Sie ist unscharf abgebildet und doch geht von ihr eine Anziehungskraft aus, die sich darüber hinwegsetzt. Ich nenne es mal ihre »Lebendigkeit«. Sie hält ein Megaphon in der einen, eine Rassel in der anderen Hand, ihre Haare wehen, sie ist in Bewegung. Die zusammengekniffenen Lippen zeugen von Konzentration und Engagement.
Ihr Kleid ist blau und sein Muster erinnert an Wellen. Wellen eines weiten Ozeans. Die Farbe ist titelgebend und ich verbinde sie hier mit Weite und Freiheit, Ungebundenheit.
Auch die Brille, die ihre Augen verbirgt, ist blau. Ich weiß nicht, wo sie hinschaut, doch ihr Kopf ist dem Akkordeonspieler zugeneigt.
Nun wandert auch meine Aufmerksamkeit dorthin. Sein Ausdruck ist ruhiger. Auch er ist voll konzentriert. Sein Mund ist geschlossen, aber nicht zusammengekniffen. Hier unterscheidet er sich von der Frau. Das Akkordeon hängt ihm relativ schwer um den Hals – er ist nicht so frei beweglich wie die Frau.
Dass sein Kopf oben abgeschnitten ist, stört mich nicht. Warum sollte ich mehr sehen wollen? Seine Augen, die nach unten zu seinem Instrument gerichtet sind, kann ich erkennen. Dieses –und wie er es spielt – stehen hier im Vordergrund, »zu viel Kopf« würde davon ablenken.
Die Musik steht also im Mittelpunkt. Für gute Musik ist ein gutes Zusammenspiel erforderlich. Und das glaube ich hier erkennen zu können. Er liefert die Melodie, sie die rhythmische Begleitung. Oder gibt sie den Takt vor?
Dass sie ab und an mal den Ton angibt, zeigt das Megaphon. ;-)
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özcan çeltikli 18/02/2009 21:35
+Erwin F. 13/12/2008 19:27
...grossartiger bildschnitt !!lg, erwin
Claus Bunk 06/12/2008 14:25
Interessanter Verstärker, den hier die Dame in Blau vorhält.Gruß Claus
Thomas Wyler 05/12/2008 19:45
einfach nur wunderbar, sehr sorgfältig gestaltetMichael Haus 03/12/2008 22:55
Ein Bild voller Schwung und Musik der Karibik. Wunderbar.LG Michael
Alfons Gellweiler 01/12/2008 0:06
Der Bildautor freut sich über diese Diskussion sehr. Leider kann er sich nicht daran beteiligen, da er der Meinung ist, dass ihm die Autorenschaft dies zumindest in der Öffentlichkeit verbietet. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Gelegenheit sich im Gespräch darüber auszutauschen.
Ich danke euch jedenfalls ganz herzlich !
Alfons
K-tharina 30/11/2008 20:42
Was du schreibst, Dobert, finde ich sehr interessant. Vor allem auch, weil ich ganz anders empfinde.Wie ich bereits geschrieben habe, ist der Schnitt für mich keine Störung.
Im Gegenteil: So, wie der Ausschnitt gewählt wurde, bin ich nah am Geschehen, fühle mich mittendrin.
Ich bin nicht auf Augenhöhe mit den Musikern, sondern mit ihren Instrumenten, über die sie kommunizieren.
Um den Kopf des Mannes ganz betrachten zu können, müsste ich weiter hinaufschauen. Der Schnitt und sein nach unten, zum Akkordeon, gerichteter Blick lenken aber auch meine Aufmerksamkeit wieder dort hin. Für mich steht die Musik hier im Mittelpunkt. Weniger die einzelnen Spieler.
Was du zu ihnen sagst, ist mir ähnlich ja auch aufgefallen. Sie ist deutlich mehr in Bewegung als er, er wirkt ruhiger und ein wenig ernster.
Sie hat meinen Blick angezogen, obwohl der Schärfefokus auf ihm liegt.
Trotzdem empfinde ich das Gleichgewicht zwischen ihnen nicht als unausgewogen.
Denn sie hat durch ihre Kopfhaltung meinen Blick wieder zu ihm zurückgelenkt.
Im Grunde schaue ich beim Betrachten des Fotos langsam im Kreis:
Von ihrem Gesicht zu seinem, von diesem hinunter zum Akkordeon, das er spielt, dann wandert mein Blick über das Megaphon wieder zu ihr und ihrem Gesicht.
Gemeinsam haben sie in ihrer Verschiedenheit die Musik. Diese und vor allem das Zusammenspiel der beiden Künstler genieße ich beim Betrachten des Fotos, ohne tatsächlich etwas zu hören.
Und das finde ich großartig.
Je häufiger, länger und intensiver ich mir das Bild anschaue, desto besser gefällt es mir.
Was du schreibst, kann ich nachvollziehen, aber nicht nachempfinden.
(Das an sich ist doch auch irgendwie faszinierend, oder?)
Liebe Grüße!
Katharina
Ralf J. Diemb 29/11/2008 19:43
eine starke Verbindung zwischen Tänzerin und Akkordeonspieler wird hier sichtbar - was durch Deinen sinnvollen Schnitt noch klarer wird. Eine feine Szene !LG Ralf ( der Blau sehr liebt)
K-tharina 29/11/2008 15:10
Die Farbe BlauMein Blick wandert vom Akkordeonspieler, auf dem der Schärfefokus liegt, gleich hinüber zur Frau. Sie ist unscharf abgebildet und doch geht von ihr eine Anziehungskraft aus, die sich darüber hinwegsetzt. Ich nenne es mal ihre »Lebendigkeit«. Sie hält ein Megaphon in der einen, eine Rassel in der anderen Hand, ihre Haare wehen, sie ist in Bewegung. Die zusammengekniffenen Lippen zeugen von Konzentration und Engagement.
Ihr Kleid ist blau und sein Muster erinnert an Wellen. Wellen eines weiten Ozeans. Die Farbe ist titelgebend und ich verbinde sie hier mit Weite und Freiheit, Ungebundenheit.
Auch die Brille, die ihre Augen verbirgt, ist blau. Ich weiß nicht, wo sie hinschaut, doch ihr Kopf ist dem Akkordeonspieler zugeneigt.
Nun wandert auch meine Aufmerksamkeit dorthin. Sein Ausdruck ist ruhiger. Auch er ist voll konzentriert. Sein Mund ist geschlossen, aber nicht zusammengekniffen. Hier unterscheidet er sich von der Frau. Das Akkordeon hängt ihm relativ schwer um den Hals – er ist nicht so frei beweglich wie die Frau.
Dass sein Kopf oben abgeschnitten ist, stört mich nicht. Warum sollte ich mehr sehen wollen? Seine Augen, die nach unten zu seinem Instrument gerichtet sind, kann ich erkennen. Dieses –und wie er es spielt – stehen hier im Vordergrund, »zu viel Kopf« würde davon ablenken.
Die Musik steht also im Mittelpunkt. Für gute Musik ist ein gutes Zusammenspiel erforderlich. Und das glaube ich hier erkennen zu können. Er liefert die Melodie, sie die rhythmische Begleitung. Oder gibt sie den Takt vor?
Dass sie ab und an mal den Ton angibt, zeigt das Megaphon. ;-)
Mir gefällt’s! (So wie es ist. ;-) )
Ganz liebe Grüße!
Katharina
rwesiak 29/11/2008 8:36
wieder einmal viel gefühl im spiel! du magst wie ich die offenen blende lg rosi† Hartmut WIMMER 26/11/2008 18:37
Ein sehr intensives und dichtes Bild. Der enge Schnitt des Akkordeonisten verstärkt diese Wirkung. Sehr gelungen.lg Hartmut
.moniKa.t.g. 26/11/2008 10:59
Ui, schön. Bei den beiden würde ich wohl auch mittanzen wollen.LG Monika
Christian Fürst 26/11/2008 10:42
voller Leben. eine sehr temperamentvolle FrauFranky Möhn 25/11/2008 16:25
da ist Leben im Bild. Ein hervorragendes Szenenfoto zeigst Du hier.vg Franky
Günther Ciupka 24/11/2008 22:43
dem stimme ich voll zu, sehr gut.hg