Die Feldwespe......
......., ein Tröpfchen Nektar darf nicht fehlen.
(Archivaufnahme aus 2015)
Die Feldwespen (Polistinae) sind eine Unterfamilie der Faltenwespen (Vespidae). Weltweit sind etwa 630 Arten bekannt. Die meisten Arten leben in den Tropen und Subtropen, nur sechs Arten, die alle zur Gattung Polistes gehören, leben auch in Mitteleuropa.
Nestbau
Beim Nestbau zeigen sich allerdings auch bedeutende Unterschiede zu den Echten Wespen:
Das Nest wird meist von einem einzigen Weibchen (Königin) gegründet (haplometrotisch). Vereinzelt ist auch eine Nestgründung von mehreren Weibchen (Königinnen) zu beobachten (pleometrotisch). In der Zeit der Nestbetreuung kommt bei beiden Gründungstypen die Polygynie häufig vor, ein Volk kann also auch von mehreren Weibchen (Königinnen) betreut werden (polygyne Nester). Meistens finden sich zu dieser Gemeinschaftsbetreuung Schwesterntiere zusammen. Feldwespen können an Merkmalen des Kopfes bekannte und fremde Artgenossen unterscheiden. Dies wurde durch Versuchsreihen mit Polistus fuscatus nachgewiesen
Waben und Völker sind deutlich kleiner als die der häufigeren und in der Bevölkerung bekannteren Echten Wespen.
Alle Feldwespenarten bauen ihre Waben vertikal und ohne schützende Hülle, die Waben liegen stets offen und frei. Das wird verschiedentlich in der Literatur falsch dargestellt („mit Hülle“).
Ihre kleinen Waben heften die Feldwespen mit einem zentralen Stiel an Pflanzen und andere geeignete Substrate wie Holz und Steine an. Als eine gut zu verteidigende Engstelle gegen Ameisen dient der meist recht kurze Stiel zwischen Wabe und Substrat. Meist werden die Nester an wärmebegünstigten, südexponierten Stellen gebaut, die Gallische Wespe (Polistes dominula) zeigt eine Tendenz zur Synanthropie, d. h. sie nutzt oft Lebensräume im Siedlungsbereich.
Bei zu hohem Temperaturanstieg im Nest setzen sich die Wespen an den Oberrand der Wabe, um durch Flügelfächeln die überschüssige Wärme wegzutransportieren. Zusätzlich kann Wasser eingebracht werden, um durch die entstehende Verdunstungskälte weiter zu kühlen. Auf diese Weise kann tagsüber eine konstante Nesttemperatur von 30–35 °C erzielt werden.
Feldwespen können kleinere Nektartropfen in leeren Zellen speichern, die dazu natürlich eine ausreichend feste Konsistenz aufweisen müssen.
(Quelle : Wikipedia)
romantikfoto 11/05/2016 11:21
Die hat Dich genau im Visier. Scharfe Aufnahme, klasse!LG Heinz
HerbertKpn 08/04/2016 17:39
Sehr interessantes, sehr gut aufgebautes Bild mit klasse Schärfeverlauf! Und eine interessante Info dazu...Lg Herbert
Waldgitti 20/03/2016 9:03
sehr reizvoll und interessant diese Aufnahme!ev@w. 18/03/2016 14:16
geschickt geführte Fokussierung mit dem ergebnis EXCELLENTER schärfe und authentischer farbwiedergabe !!lg
Klaus Duba 17/03/2016 22:55
Starke Naturaufnahme Manfred! Den Fokus hast du perfekt gesetzt und die Schärfe sitzt punktgenau! Gefällt mir gut!LG
Klaus
Biggi Oehler 17/03/2016 18:59
Stark, wie Du den Fokus gesetzt hast. Top Schärfe auf der Wespe.VG.
Biggi
Vorbeigehende 17/03/2016 17:02
Interessante Aufnahme und InfoVG
lederwolf 17/03/2016 16:49
Sieht richtig gut aus ,Manfred, wiederein schöner Einblick ins Leben der Natur.
Honig ist da wohl nicht zu gewinnen ?
lg wolf
Siggi79 16/03/2016 20:44
Hallo Manfred,wieder eine hervorragende Aufnahme von dir und deine umfangreichende Infos sind immer äußerst interessant.
LG Siggi79
un.art 16/03/2016 19:24
klasse !!!vg olli
Petra Kupke 16/03/2016 19:16
Die Aufnahme ist grandios, Danke für die Info, man lernt doch nie aus :-) Lg PetraNaturphotographie - Heike Lorbeer 16/03/2016 11:59
Sehr schön deine Aufnahme! Besonders toll, dass die Wespe etwas in ihren Mundwerkzeugen hält. Habe ich so noch nie gesehen. Eine prima Aufnahme.LG Heike
SUZIKJU 15/03/2016 22:37
Ein perfekter Architekt und Baumeister - sehr gut gezeigt!LG regina
Daniela Boehm 15/03/2016 22:30
Oh ist das interessant !! LG daniHelga Blüher 15/03/2016 17:40
Eine starke Aufnahme von der Wespe zeigst du hier und deine Text dazu ist wieder sehr Informativ.Danke für die Mühe die du dir immer damit machst.
LG Helga