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Die Festung Königstein mit einem Wallgang von 1,8 km, ist eine der größten Bergfestungen...

Die Festung Königstein mit einem Wallgang von 1,8 km, ist eine der größten Bergfestungen...

Die Festung Königstein mit einem Wallgang von 1,8 km, ist eine der größten Bergfestungen...

FOTO HABE ICH NICHT ENTZERRT, SONST WÄRE DAS ABFALLROHR DER TOILETTE NICHT MEHR DRAUFGEWESEN, WEITER ZURÜCK KONNTE ICH AUCH NICHT MEHR, HIER SIND ES FAST 40 METER BIS GANZ NACH OBEN.

...in Europa und liegt inmitten des Elbsandsteingebirges auf dem gleichnamigen Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein am linken Ufer der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Sachsens).

Die Festung erhebt sich 240 m über der Elbe.

Der Wallgang der Festung ist 1,8 km lang und hat bis zu 42 Meter hohe Mauern und Sandstein-Steilwände. Im Zentrum der Anlage befindet sich der mit 152,5 Meter tiefste Brunnen Sachsens und zweittiefste Burgbrunnen Europas.

"MAN BEACHTE".
Die Festung wurde nie eingenommen, zu sehr hatte sie nach dem Ausbau durch Kurfürst Christian I. einen abschreckenden Ruf.

Lediglich der Schornsteinfeger Sebastian Abratzky kletterte im Jahre 1848 die senkrechten Sandsteinmauern hoch. Den nach ihm benannten Abratzky-Kamin (Schwierigkeitsgrad IV nach der sächsischen Schwierigkeitsskala) kann man noch heute hochklettern.

Da das Übersteigen der Mauer verboten ist, muss man unterhalb der abschließenden Mauer jedoch wieder abseilen.

Militärische Bedeutung der Festung
Blick von der Festung auf den Ort Königstein und die Elbe mit der so genannten „Königsnase“ am linken Bildrand
Blick von der Festung auf die Elbe und den Lilienstein
Kartaune auf Lafette

Die Festung spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte Sachsens, wenn auch weniger durch militärische Ereignisse. Die sächsischen Herzöge und Kurfürsten nutzten die Festung vor allem als sicheren Hort in Kriegszeiten, als Jagd- und Lustschloss, aber auch als gefürchtetes Staatsgefängnis.

Die Festung war bis 1922 das bekannteste Staatsgefängnis Sachsens. Während des Deutsch-Französischen Krieges und der beiden Weltkriege wurde die Festung auch als Kriegsgefangenenlager genutzt. 1939 bis 1945 waren polnische, französische, britische, holländische und amerikanische Kriegsgefangene interniert. Am Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm Frankreich das Kommando über die Festung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Rote Armee die Festung als Lazarett. Von 1949 bis 1955 wurde sie als so genannter Jugendwerkhof zur Umerziehung straffälliger und nicht ins Bild der sozialistischen Gesellschaft passender Jugendlicher genutzt.

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