DIE FRAUENKIRCHE, DAS WAHRZEICHEN DER STADT MÜNCHEN.

ICH HABE ES BEWUSST NICHT ENTZERRT,UM DIE GRÖSSE BESSER ZU VERMITTELN.

Ein unvorstellbare Größe hat die Kirche.

Die Kirche bietet angeblich etwa 20.000 stehenden Menschen Platz, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass die Stadt zur Bauzeit im ausgehenden 15. Jahrhundert nur etwa 13.000 Einwohner hatte. Dennoch wirkt der Innenraum für seine Größe keineswegs erdrückend,

Die Baugeschichte des Münchner Wahrzeichens

Der über 500 Jahre alte Backsteinbau wurde 1525 von dem Münchner Baumeister und Architekten Jörg von Halspach errichtet. Das Kirchenschiff ist 109 Meter lang, 40 Meter breit und 37 Meter hoch und bietet angeblich 20 000 Menschen Platz. Die beinah 100 Meter hohen Türme mit den sogenannten „Welschen Hauben" sind an den Felsendom in Jerusalem angelehnt.

Die beiden Türme der Frauenkirche sind mit 98,57 Metern und 98,45 Metern fast gleich hoch. Übrigens wurden beide Türme erst 36 Jahre nach der Fertigstellung der Kirche errichtet, da zunächst kein Geld mehr da war und der Baumeister Jörg von Halspach verstarb.

Seit 1240 stand am Rande der früheren Residenz eine Kirche, die von den Wittelsbachern errichtet wurde. Sie wurde mit prunkvollen Altären und Gemälden ausge- stattet. Mit dem Wachstum von Stadt und Bevölkerung wurde im 15. Jahrhundert entschieden, eine neue, repräsentativere Kirche zu errichten. Den Auftrag für den Backstein-Bau erhielt der Münchner Baumeister Jörg von Halspach (auch Jörg Ganghofer genannt). Von ihm stammt auch der Bau des alten Rathauses am Marienplatz. Von der Grundsteinlegung im Jahre 1468 bis zur Vollendung der Kirche vergingen nur 20 Jahre - zur damaligen Zeit ein zügiger Baufortschritt.

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