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Die Front des Tempel von Segesta

Die Front des Tempel von Segesta

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Jürgen Hamela


Premium (Pro), Marburg

Die Front des Tempel von Segesta

Auf einer Grundfläche von 21x61 m erheben sich 36 mächtige, 10m hohe Säulen.
Er besticht auch durch seine geometrische Präzision und Ausgeglichenheit.

Seit der Einstellung der Bauarbeiten am Tempel (um 430 v. Chr.) wurde er nie zerstört, obwohl die Stadt Segesta in zahlreiche Kriege verwickelt war und auch gelegentlich von den jeweiligen Eroberern dem Erdboden gleichgemacht wurde.

Natürlich hat die Erosion zweieinhalbtausend Jahre lang an ihm genagt, dennoch ist er einer der besterhaltendsten und schönsten dorischen Tempel, die wir kennen.

Dass seine Steine nie als Baumaterial für andere Gebäude gebraucht wurde, liegt einfach daran, dass der Tempel weit ab von der nächstgelegen Ortschaft befindet.
Die einst mächtige Stadt Segesta existiert schon lange nicht mehr, was geblieben ist, ist nur noch ein Ruinenfeld.

Und warum wurde der Tempel während der zahlreichen Kriege nie zerstört ?.

Wahrscheinlich gerade deshalb, weil er nicht vollendet und nie offiziell eingeweiht worden war.
Die Zerstörung eines "offziellen" Tempels einer eroberten Stadt war häufig eins der Mittel, um ihre Bevölkerung zu demütigen, was jedoch nicht eingeweiht war, konnte auch nicht entweiht werden, so überstand der Tempel unbeschädigt alle kriegerischen Wirren.

(Quelle : reise-nach-Italien.de)

Commentaire 6

  • enner aus de palz 23/07/2018 19:44

    Schon beeindruckend was die früher ohne große technische Hilfsmittel geleistet haben, auch von der Seite ist der Tempel sehenswert.
    Auch diese Aufnahme zeigst du in sehr schönen natürlichen Farben und in einer 1A Quali.
    Die andere Aufnahme Rückseite vom Tempel gefällt mir mit der Perspektive besser, hier stört mich auch das Gerüst, was bei der andern Aufnahme kaum zu sehen ist.
    Der Mond stand auch noch günstig, macht sich gut neben dem Tempel.
    LG Rainer
  • † Willy Vogelsang 21/07/2018 17:38

    Sehr schöne Aufnahme von der Frontseite. Und die vielen Touris exakt auf die beiden Seiten verteilt ;-)
    Darunter könnte auch ich gewesen sein!
    WillY
  • BENAHOARE 20/07/2018 22:19

    QUE BELLISIMOS LUGARES ARQUITECTONICOS Y CULTURALES ESTAS VISITANDO ULTIMAMENTE JURGEN, Y QUE PRECIOSAS IMAGENES NOS ESTAN OFRECIENDO COMO TESTIMONIO VISUAL.

    TE DESEO UN FELIZ VERANO JURGEN.
    UN ABRAZO MUY CORDIAL ARTISTA DESDE BILBAO.
  • Horst Kropf 20/07/2018 11:34

    Daß man auf der klaren und sehr gut ausgerichteten Aufnahme der
    imposanten Säulenfront sowohl die Spuren der Erosion als auch
    die Einrichtungen zum Versuch der Wiederherstellung des
    Ursprungszustandes deutlich sieht, macht meines Erachtens
    keinen Abbruch beim Betrachten des antiken Bauwerks.
    Bei Kaiserwetter aufgenommen, kommen in bemerkenswerter
    Detailschärfe und natürlichen Farbnuancen das Besdondere
    genauso wie die Gefährdung dieses Denkmals in den Blickpunkt.
    Daher für mich mehr als eine übliche Reiseaufnahme!
    Gruß Horst.
  • Claudio Micheli 18/07/2018 21:13

    È una bellissima immagine.
    Ciao

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Dossier Sizilien
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark IV
Objectif EF16-35mm f/4L IS USM
Ouverture 18
Temps de pose 1/80
Focale 22.0 mm
ISO 100

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