Die Früchte der Rizinuspflanze
Wissenschaftlicher Name Ricinus communis
Die Giftigkeit der Rizinussamen beruht auf dem Vorhandensein von etwa 0,1% des Proteins Ricin. Ricin ist eines der stärksten Gifte im Pflanzenreich und besteht schematisch aus zwei Untereinheiten, die über eine Cystin-Kette miteinander verbunden sind. Die B-Kette sorgt dafür, daß das Ricin an einer Zelle andocken kann (haptomer), in der A-Kette verbirgt sich die Toxizität (effectomer). Man ist nun schon vor längerer Zeit auf die Idee gekommen, die A-Kette mit einem anderen Haptomer zu verknüpfen, das nur an Krebszellen andocken kann, um so ein Mittel zur Tumorbekämpfung zu erhalten. Leider sind aus diesem Ansatz heraus bisher noch keine Erfolge zu verzeichen.
Ricin geht beim Pressen nicht in das Öl über, sondern verbleibt in den Preßrückständen. Diese müssen dann einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um sie als Futtermittel verwenden zu können.
(Aus Wikipedia übernommen)
Hier eingetragen nach dem ersten Kommentar.
Christel Hubig 28/08/2006 21:09
Hallo Aike,ich weis ja jetzt nicht nur, wie man vernünftig ein Foto in eine Anmerkung setzt, sondern auch von der bedeutung des Rizinussamens.
Schon toll, was man bei der FC alles lernen kann.
Was heist überhaupt LG? Laufend liest man das.
Gruß Christel :-)
Aike Zuther 28/08/2006 19:17
Hallo Christel,
Das Öl gibt einen "flotten Otto" ;-).
Viel interessanter finde ich aber, dass die Samen giftig sind (siehe neu eingetragenen Text).
LG Aike
Christel Hubig 28/08/2006 12:50
Hallo Aike,gelungenes Foto. Ich hoffe Du weist, was das Öl für eine Wirkung hat. :-)))
Gruß Christel.