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Premium (World), Wuppertal

Die führen doch was im Schilde

Gelbwangenschmuckschildkröte
Die Gelbwangenschmuckschildkröte stammt aus den USA und eroberte in den letzten Jahren die ganze Welt, da sie als Haustier sehr beliebt ist. Die Gelbwangen-Schmuckschildkröte wurde in Deutschland zum typischen Neozoon, wobei es noch keinen klaren Beweis dafür gibt, dass sie sich hier auch vermehrt. Sicher ist nur, dass die Tiere in großer Zahl in unseren einheimischen Gewässern zu finden sind, insbesondere im Einzugsgebiet der Städte. Sie kommen mit dem Klima hier gut zurecht, wenn die Temperaturen dauerhaft unter 15 Grad bleiben, fallen sie in Winterruhe, und werden erst im Frühjahr wieder aktiv.
Die Gelbwangen-Schmuckschildkröte besitzt einen namensgebenden, gelben Fleck seitlich am Kopf und eine gelbe Maserung auf dem Panzer. Auffällig ist auch ihr leuchtend gelbes Bauchschild, welchem sie auch den Namen Gelbbauch-Schmuckschildkröte verdankt. Die Männchen dieser Schildkrötenart sind deutlich kleiner als die Weibchen und besitzen an den Vorderläufen lange Krallen, mit denen sie sich beim Deckakt stabilisieren. Wenn ein Weibchen erfolgreich befruchtet wurde, kann es anschließend noch mehrere Jahre fruchtbare Eier im sonnenwarmen Ufersand ablegen, wo sie etwa 3 Monate inkubieren.
Ob später männliche oder weibliche Jungtiere schlüpfen, ist dabei ausschließlich von der Temperatur abhängig!
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/250
Focale 63.0 mm
ISO 100