Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauerstrasse
Die Gedenkstätte Berliner Mauer erstreckt sich beidseits der Bernauer Straße und wird gegenwärtig erweitert. Auf dem ursprünglich in Ost-Berlin gelegenen Grenzstreifen wird die Außenausstellung zur Geschichte der Teilung, exemplarisch dargestellt am Beispiel der Bernauer Straße, ausgebaut. Dazu gehören das Denkmal zur Erinnerung an die geteilte Stadt und die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft sowie das Fenster des Gedenkens. Ebenso befindet sich auf diesem Areal die Kapelle der Versöhnung.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die zum Westteil der Stadt gehörte, stehen das neu erbaute Besucherzentrum und das Dokumentationszentrum mit einem Aussichtsturm und der Ausstellung zum Mauerbau im August 1961. Bereits im S-Bahnhof Nordbahnhof befindet sich die Ausstellung "Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin", welche die Auswirkungen des Mauerbaus auf das Verkehrsnetz der Stadt dokumentiert.
Mit Protest und Widerstand lehnte sich die Bevölkerung gegen die Absperrungen auf, die bekanntesten und erfolgreichsten Fluchttunnel wurden hier gegraben. Auch die Sprengung der Versöhnungskirche, die seit dem Mauerbau unzugänglich im Todesstreifen stand, verlieh der Bernauer Straße traurige Berühmtheit.
http://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/film-ueber-die-gedenkstaette-779.html
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