Die "Hinterbänkler" ...
... sind wohl fast in jeder Kirche eine feste "Tradition". Egal, ob bei den Lutheraner oder den Katholiken so glaub ich, ist dieses Phänomen überall im Lande anzutreffen.
In den Gottesdiensten und Eucharistiefeiern haben diese Herren (oder auch Damen) ihren angestammten, so zusagen festen Platz ganz hinten in der letzten Reihe, wie hier im Bild am Beispiel in der katholischen Sankt-Nikolaus-Pfarrkirche in Mechenried am vergangenen Sonntag (6. Mai 2012) am Treppenaufgang zur Orgerempore.
Man könnte zu dieser Szene schon fast meinen, die anderen Kirchenbänke sind halt überfüllt, logisch, oder? Es könnte aber auch sein, dass die Herrschaften ein ganz besonderes Kreuz auf sich nehmen und verbringen als ganz persönliche Buße den Gottesdienst in der Kirche nur stehend.
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Die Innenaufnahme wurde wegen der besonderen Situation ohne Blitzlicht, bei 'ner 1/17stel aufgelegt (!) erstellt, dies bitte bei den Anmerkungen berücksichtigen!
Commentaire
1
Information
| Section | Menschen: Alltagsereignisse |
| Dossier | Meine "Schmuckis" |
| Vu de | 4 698 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | FinePix HS20EXR |
| Objectif | --- |
| Ouverture | 3.6 |
| Temps de pose | 1/17 |
| Focale | 8.3 mm |
| ISO | 1600 |
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O.K.50 09/05/2012 8:38
Dein Bild erinnert mich an meine Jugendzeit im Heimatdorf. Dort hatten wir auch eine kleine Kirche und fast genau so eine Treppe auf den Chor. Da standen dann in einer klar festgelegten Hierarchie die Honorigen und die jungen Männer - Jugendliche hatten da nichts zu suchen - nach ihrem Stand (Großbauer, Bürgermeistersohn, usw.) während der Messe.Am meisten hat mich immer aufgeregt, dass die auch dann dort standen, wenn noch genügend Sitzplätze - ob oben auf dem Chor, oder unten - frei gewesen sind.
Eine besondere Art von Chauvinismus.
VG