Die Jungfrauen vom Jungfernstieg
Für jedes der sieben Jahrhunderte schnitzte der Künstler Richard Luksch 1930 in einen Eichenbalken, der bei Grabungsarbeiten im Zuge des Baus der U- Bahnstation "Jungfernstieg" gefunden wurde und von 1250 stammte, vom Staudamm der damaligen Alster, eine Jungfrau .In Anlehnung an das Gedicht von Hermann Claudius: " Die Jahrhundert die sind sieben
Jungfern sind die selben geblieben.
Und ich alter Eichenpfahl
steh hier an dem selben Mal. "
Zu sehen ist dieser Balken in der U- Bahnstation Jungfernstieg.
Die Lichtverhältnisse waren sehr ungünstig, deshalb habe ich die Gesichter nur von Nahem darstellen können.
Keims-Ukas 21/11/2012 6:28
Einfach nur toll, Ehrfurcht kommt da auf, eine schöne Geschichte. Gut in Deiner Collage festgehalten mit einer top Info.LG, Uwe!
Ursula Elise 20/11/2012 20:55
Du hast mir erzählt, der Luksch, den du neu entdeckt hast, hat der Stadt Hamburg diese Arbeit geschenkt.Ja, dieser Pfahl, im Untergrund geblieben, wo er gefunden wurde, ist ein starkes Stück Stadtgeschichte. Auch einfach als Eichenstamm, der vor mehr als 750 Jahren gewachsen ist. Mich rührt so etwas.
Andreas Liwinskas 20/11/2012 18:56
wieder eine Collage vom feinsten !...LG Andreas