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die kalte schulter        zeigen

die kalte schulter zeigen

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Commentaire 16

  • Elrie 02/10/2007 21:26

    In der Sinuskurve des Lebens haben die beiden wohl eine tiefe Talsohle erreicht - sie sollen nicht verzagen - es geht auch wieder aufwärts - ich spreche aus Erfahrung....... Du zeigst mit dem Bild mal eine deiner anderen Seiten - meist erkenne ich dich an deinem kleinen Augenzwinkern - LG Elke
  • Doris H 01/10/2007 17:15

    Ein Titel und ein Bild, das mich traurig macht! Ich muss zugeben, ich habe den Text dazu NOCH nicht gelesen. Ich mag mir am liebsten selbst eine Geschichte dazu ausmalen.....die gut ausgeht! ;-)

    LG Doris
  • Günter K. 01/10/2007 11:28

    ZUR ERLÄUTERUNG, des vorstehenden eher elfantösen Kommentares. Gestern Abend hatte Beta Blocker sinngemäß reingeschrieben. „Ja jemanden die kalte Schulter, ich würde das mal überlegen .........(ob ich das getan haben). So ein Wink mit dem Zaunpfahl. Und der KOmmentar wurde wieder von Beta-Blocker entfernt :(((

    Ja ich habe das getan. Vor einigen Monaten eher einem Stänkerer und noch jemanden anders (da tut aber nichts zur Sache und ist sehr persönlich). Heute habe ich versucht Kontakt zu kriegen mit Beta Blocker, „Sie, Er“ zählt aber offenbar eher zu den Zeitgenossen, Zeitgenossinnen, die den Schwanz einziehen, wenn es darauf ankommt. Schade, erst großspurig auflaufen und dann klamm heimlich „kleiner Feigling“ trinken. ;-)
    Aber Spass gemacht hat es trotzdem.
    Lg Günter
  • Günter K. 01/10/2007 8:34

    @beta blocker :
    Beta Blocker hätte man so ein kleines Würmchen nicht nennen müssen. Der Name wäre vom Standesamt mit einiger Sicherheit auch nichts eintragungsfähig angesehen worden. Das man mit so einem Wortungetüm als Namen schon mal quengelt, einfach nicht wohl fühlt liegt auf der Hand. Kinderbilder im Stile der 1950er Jahre haben so etwas angestaubtes, fast antiquarisches, in der Regel sind solche Aufnahmen etwas für das Familienerinnerungsalbum, da einfach zu persönlich. Dann einfach als Lebensmotto zu wählen „ich bin eigentlich jemand ganz anderer“, lässt eher auf eine verkorkste Kindheit schließen. Wer wäre nicht gerne mal jemand anderer, ich wäre als sechsjähriges Kind gerne Lokführer geworden usw. , dann hat es gerade mal zu einem mittelmäßigen Artisten gelangt, ein wenig Feuerschlucken, Jonglage, halt so Dinge, die man in einem kleinen Zirkus braucht.
    Sogar die Wagen muss man von Ort zu Ort selbst fahren. Der einzige Luxus ist etwas Internet, fotografieren. Heute wäre ich gerne Lokführer, zwar auch immer unterwegs, aber doch ein zu Hause, sicherer Lohn, krankenversichert. In jeder kleinen Gemeinde missliebig beäugt, erst gegen Hinterlegung gegen 500 € Sicherheitsleistung nen Platz mit Wasseranschluss. Plakatieren im Kaff, dann kommen 30, 40 Leute. Dann die Rummaulerei
    der Kleinen „das können die im Fernsehen aber besser“, da wird man schon mal brummelig.
    Dann abends in das Wörldweidweb und da geht das gerade so weiter „ob ich jemanden mal die kalte Schulter gezeigt habe, ich sollte darüber nachdenken“. Ach du meine Güte, klar habe ich in meinem Leben auch schon Leuten die kalte Schulter gezeigt, wer nicht, frag ich mich. Das ist für mich auf der gleichen Stufe, wie die kleinen Besserwisser in der ersten Reihe. Den Namen Beta Blocker würde ich schon mal überarbeiten, das mit dem sich Verbergen ist schon o.k., Nanny wäre nicht schlecht oder in der Art der Indianernamen „Die nicht erkannt werden möchte“ Unter uns gesagt B.B. (klingt doch wirklich besser und hat einen retrohaften
    prickelnden Charme, das verstehen aber nur Opas, ist ja auch egal), also den Postleitzahlenbereich, in dem Du zu Hause bist, wüsste ich schon gerne. Dann würde ich mir vorstellen können ein Nordlicht, oder ne Berliner Schnauze oder ein schuhplattelnder Bayer oder gar so niedlich sächselnde Menschen. Die mag ich ganz besonders gerne. Boah, ist das spannnend mit einem unbekannten Wesen zu schreiben. Da gab es mal so Filme von Oswald Kolle, so hieß der glaube ich, da ging man damals auch nur mit hochgezogenem Kragen rein, um nicht erkannt zu werden. Da kam man wenigstens an die frische Luft und die kleinen Kinos waren proppevoll. Find ich schlimm, die Riesenkästchen „Kinopolis“ Takko- schmatzende und Popkorn werfende Menschen, da ist mir unser kleiner Wanderzirkus dann doch lieber. Unser Zirkusdirektor sucht eben einen Platzanweiser, wäre das ein Job für Dich ?
    Falls Du noch irgendwelche andere Fähigkeiten hast, könnte man eine Zirkusnummer stricken, mit einer Maske, um nicht erkannt zu werden, ja das wäre es so geheimnisvoll, als Zauberin, mentale Gedankenleserin. verlangt aber viel Einfühlungsvermögen, da die Landbevölkerung natürlich andere Alltagprobleme hat, da kommen Fragen „stimmt doch, dass Ihre Lieblingskuh Marta (ach Gott, so heißt ja die Torschützenkönigin der brasilianischen Fußballfrauenmannschaft, aber die meine ich nicht, natürlich) kaum noch Milch gibt ? Das haut jeden Bauern um. In Berlin beispielsweise würde man das anzüglich verstehen. Ach so ja, Anzug, den muss ich aus der Reinigung holen, bevor wir heute in das nächste Kaff fahren. Aber erst muss ich Alfred, unser Kamel füttern gehen. Es wünscht sich seit Jahren eine Kamelin, aber das gibt unsere knappe Zirkuskasse nicht her. An Weihnachten gehen wir immer gemeinsam essen und singen „stille Nacht, heilige Nacht“, letzte Weihnachten feierten wir bei einem türkischen Pizzaservice, das war schön. Alles andere hatte geschlossen. Jetzt muss ich aber wirklich, Alfred blökt laut er mag sein Fressen.
    Tschüss Beta Blocker, alter Schlingel ;-)
  • Sabine Jandl-Jobst 30/09/2007 20:37

    Find ich gut, dass du dich hie und da Themen, die ernst sind, auch mal ohne humoristische Abhandlung näherst, hier hätte es nicht gepasst- die Stimmung kommt durch das Bild ausgezeichnet zum Vorschein! Die äußerst harten Kontraste und die harte Gradation passen hier super!
    LG Sabine
  • Didi K. 30/09/2007 19:47

    Schade, wenn es soweit kommt, dass man sich nichts mehr zu sagen hat, eigentlich hat da doch keiner was von, wenn man sich nur noch die kalte Schulter zeigt.
    Gut gesehen, und schön dargestellt, der Blickwinkel gefällt mir gut.
    LG Didi
  • Sylvia Schulz 30/09/2007 18:35

    finde ich echt gut gesehen, klasse diese Momantaufnahme, und die Bea toll,
    lg Sylvia
  • Petra-Maria Oechsner 30/09/2007 18:12

    mit deinem titel gibst du hier schon eine richtung vor,
    als wollte einer der beiden vom anderen nichts mehr wissen.....
    wirkt jedenfalls sehr traurig, die situation....die junge frau steht mit leicht gesenktem kopf da, als würde sie gleich anfangen zu weinen.....auch er sieht sehr nachdenklich aus....
    vielleicht ist ja alles auch ganz anders....viel glück den beiden...:-))
    lg petra
  • Mary Sch 30/09/2007 17:41

    Ein Foto mit einer guten Aussagekraft.
    LG Mary
  • Klaus. Schmitt 30/09/2007 14:55

    Klasse Momentaufnahme - die Tonung paßt prima dazu !

    LG Klaus
  • Ralf D.-K. 30/09/2007 14:20

    Supergut - wie ein dramatisches Fernsehspiel.
    Ein Eishauch weht vorbei.
    LG Ralf
  • Conny Wermke 30/09/2007 13:59

    Sie scheinen sich aber im Moment nicht viel zu sagen zu haben..so wirkt es.

    LG Conny
  • Günter K. 30/09/2007 13:20

    ........ die beiden "gehören zusammen"
    lg günter
  • Suze 30/09/2007 13:02

    da das Foto unter der Sektion ' Paare im Bild ' steht, gehe ich erstmal davon aus, daß die Beiden zusammen gehören..., wenn das der Fall ist, würde ich sagen, daß die Frau leidet - sie schaut nach unten und er wirkt unbeteiligt, beinahe wie eine zufällige Begegnung.... - ist die Sektion aber vielleicht nur irreführend ??? ! Ein Foto und ein Text dazu haben schon eine sehr starke Aussagekraft.... na, da bin ich ja mal gespannt ! Viele Grüße Suze
  • Günter K. 30/09/2007 11:53

    gaby, ich wollte mal eine situation zeigen jenseits von "friede, freude, eierkuchen", gehört auch dazu zum leben.
    lg günter