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Die KI greift an…

Composing aus KI-generierten Elementen, mit Teilen, die mit DAZ3D erstellt wurden, verschiedenen Texturen, reichlich Photoshop.

Commentaire 6

  • Davina02 07/05/2023 23:57

    Ehrlich gesagt begreife ich es nicht warum man als guter Digiart-Nutzer KI braucht, Arbeitserleichterung? Das hast du doch überhaupt nicht nötig, wozu? Ich für meinen Teil lehne KI ab, ist für mich eine Klausoftware, lieber arbeite ich stundenlang mit PS oder arbeite mich in Renderprogramme ein, dann ist es wenigstens meine Arbeit und nicht irgendein Prompt oder eben bei irgendwem geklaut. Leider haben auch Künstler oder Prominente keine Persönlichkeite mehr.
    Musste ich einfach mal gesagt haben, weil ich KI-Arbeiten ganz selten mal kommentiere.
    LG Angela
    • Peter Svetitsch 08/05/2023 10:42

      Liebe Angela, ich verstehe Deinen Standpunkt durchaus und zumeist arbeite auch ich mit Fotos und 3D-Programmen. Allerdings denke ich, man sollte sich neuen Technologien nicht gänzlich verschließen und zumindest austesten, welche Möglichkeiten sie bieten. Denn eines ist klar: Sie werden bleiben! Ob man will oder nicht, man kann das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen. Natürlich kann man auch heute noch analog fotografieren, aufwändig in der Dunkelkammer arbeiten und dabei großartige Bilder schaffen. Dennoch hat sich die Digitalfotografie mit ihren Möglichkeiten weitgehend durchgesetzt. Natürlich baut die KI auf den bereits bestehenden Werken auf und kombiniert diese neu. Bis zu einem gewissen Grad tun das aber auch alle Fotografen - fast alles, das man hier in der fc sieht, war schon einmal da, meistens besser, manchmal schlechter. Bleibt die Frage: Wer ist denn nun kreativ: Die KI, weil sie Bestehendes neu kombiniert oder der Anwender, weil er ein paar (oder viele) Stichwörter eingibt? Bei letzterem besteht der „kreative Akt“ im wesentlichen darin, eine passende Bildbeschreibung für seine Vorstellung zu finden und dann aus den angebotenen Bildern jenes auszuwählen, das seiner Idee am nächsten kommt. Vielen wird das - so wie mir - noch nicht genügen und sie verwenden das Bild dann nur als Ausgangspunkt für weitere Bearbeitungen, Kombination mit Elementen aus 3D-Programmen, Überlagerungen mit Texturen, Anwenden von Filtern, Digital Painting etc. Wenn man Stockfotos verwendet (was ich meistens vermeide) so sind sie auch von jemandem anderen fotografiert, bearbeitet etc. worden. Oft werden sogar 3D-Renderings, die im Web zu finden sind, als Stockfoto verwendet. Im Grunde ist es wie immer in der Bildenden Kunst: Zählt das technische Können mehr, oder die Idee? Muss etwas noch nie da gewesen sein, um gut zu sein? Ist es gut, nur weil es noch nie da gewesen ist? Kommt Kunst von Können? (Ich vertrete hier die Ansicht: Bis zu einem gewissen Grad schon! Andererseits macht Können noch keine Kunst. Wieder andererseits hat oft auch Kunsthandwerk seinen Reiz…) Um zu einem Ende zu kommen: Ich glaube, man kann durchaus parallel Pinsel und Bleistift, Fotografie und Bildbearbeitung, 3D-Grafik und neuerdings eben auch KI-Generiertes verwenden. Je mehr Eigenleistung dabei ist, desto befriedigender ist es für den „Künstler“, aber das muss uns auch klar sein: Für den Betrachter zählt, was dabei heraus kommt!
      Liebe Grüße und weiterhin viel Freude am Gestalten
      Peter
  • Erika Rutert 05/05/2023 20:00

    Das will doch nur spielen. :-) Beeindruckend gut gemacht.
  • Robert Scheel 04/05/2023 13:42

    SciFi pur - echt stark!
    LG Robert
  • Rudolf52 04/05/2023 10:47

    Irgendwie zeitgemäß wenn man sich die Welt heute anschaut, 
    Gruß Rudolf
  • H.-Jürgen Kühne 04/05/2023 8:26

    Huu gruselig der Gedanke, doch vielleicht real, warum sollten Aliens friedlich sein.
    Jedenfalls ein gut gemachtes Bild.
    LG Jürgen