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Die Kirche von Mogno / 1

Die Kirche von Mogno / 1

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Die Kirche von Mogno / 1

Als 15-jähriger begann Botta eine Lehre als Hochbauzeichner bei Tita Carloni in Lugano (1958-1961). Anschließend besuchte er das "Liceo Artistico" in Mailand. Von 1964-1969 studierte er Architektur am IUAV Istituto Universitario d'Architettura di Venezia, wo er 1969 bei Carlo Scarpa und Giuseppe Mazzariol diplomierte. Noch im selben Jahr eröffnete er ein eigenes Architekturbüro in Lugano. In seiner weiteren Ausbildung hatte er Kontakt mit den Architektenlegenden Carlo Scarpa, Le Corbusier, Louis I. Kahn und Luigi Snozzi, deren Einfluss in vielen seiner Bauten sichtbar wird. Botta gilt zudem als wichtigster Vertreter der in den 1970er Jahren bekannt gewordenen "Tessiner Schule" und Bewunderer der Romanischen Architektur.

Mario Botta arbeitet oft mit massiven Baumaterialien, wie Naturstein, Backstein oder Beton. Der rationalistische Stil Bottas setzt sich aus einer streng geometrischen, schlichten Formensprache und Bestandteilen wie Licht und Schatten zusammen. Diese Kombination lässt die oft sehr massiven Baukörper leicht und elegant erscheinen. Botta verwendet beim Entwerfen seiner unverkennbaren Werke immer dieselben architektonischen Elemente aus einem unerschöpflich grossen Formenspektrum.

Viele seiner Werke findet man in seiner Heimat, dem Tessin. Mario Botta ist aber weltweit tätig und hat weit über die Grenzen der Schweiz hinaus viele Bewunderer.

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Dossier Architektur
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Exif

APN NIKON D300
Objectif 10.0-20.0 mm f/4.0-5.6
Ouverture 13
Temps de pose 1/800
Focale 10.0 mm
ISO 200