Retour à la liste
Die Kisten von Henndorf/Siebenbürgen

Die Kisten von Henndorf/Siebenbürgen

6 028 3

Freddy Thobe


Premium (Basic), Schwerte

Die Kisten von Henndorf/Siebenbürgen

In der Wehrkirche von Henndorf befinden sich noch die Kisten in denen die Sachsen ihr Saatgut und später ihre Wertsachen aufgehoben haben. Jede Familie hatte ihre eigenen Kisten, die von Generation zu Genaration vererbt wurden. Die prachtvolle Bemalung ist nur noch schwer zu erkennen, aber es gibt ein Projekt, das sich um den Erhalt dieses Kulturgutes bemüht.
Wikipedia sagt folgendes über den Ort :
Henndorf wurde erstmalig 1297 als terra Heen erwähnt. Entstanden ist der Ort in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Gründung deutscher Siedler, der sogenannten Siebenbürger Sachsen. Im Jahr 1300 begann man mit dem Bau einer steinernen Kirchenburg, deren Fertigstellung noch im 14. Jahrhundert erfolgte. 1350 erhielt die Andreaskirche von Henndorff einen Ablass für ihre Ausstattung. Das zugrundeliegende Schriftstück ist die älteste erhaltene Urkunde mit der deutschen Form des Ortsnamens.

1426 wurde urkundlich erwähnt, dass Henndorf eine freie Gemeinde des siebenbürgisch-sächsischen Königsbodens ist, ein Jahr später (1427) wurde die Gemeinde zum Markt erhoben. Drei Brände in den Jahren 1503, 1539 und 1566 verursachten schwere Zerstörungen. Eine Erhebung aus dem Jahr 1920 zählte 1.020 Einwohner, von denen mit 539 etwa die Hälfte evangelisch war, was gleichzeitig etwa der Anzahl deutscher Bewohner entsprach. In der Gegenwart leben nur noch sehr wenige Bürger sächsischer Abstammung im Ort.

Durch die Wusch, eine Schmalspurbahn, war der Ort von 1898 bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts an das Schienennetz angebunden.


Der Stundturm
Der Stundturm
Freddy Thobe

Commentaire 3

Information

Section
Dossier Mix
Vu de 6 028
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon PowerShot A720 IS
Objectif Unknown 5-34mm
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/60
Focale 5.8 mm
ISO 250

Plébiscité par