Die "Klause" bei Meschede
Vom kleinen Parkplatz bei Schloß Laer führt eine verträumte Birkenallee zur Kapelle auf der Kuppe des Klausenbergs. Eine alte Holzbank lädt zum Verweilen ein. Die Kapelle mit dem Kieselboden (siehe nächstes Bild !) ist eher ein Kirchlein mit einem Wohnanbau aus Fachwerk. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert mit wesentlich älteren, romanischen Bauteilen. Die Kapelle gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Eigentum des Hauses Laer.
Die Mescheder Klause, oder richtig: Die St. Michaels-Kapelle soll bereits von dem Kölner Erzbischof Arnold zwischen 1137 und 1156 geweiht worden sein.
Quelle: http://www.s-teutenberg.homepage.t-online.de/meschede/klause.html
Runzelkorn 17/02/2009 15:52
Früher, jedes Jahr an Fronleichnam, zog die Prozession quer durch Meschede - über Straßen, die mit bunten Teppichen aus Blumen ausgelegt waren - hin zum Klausenberg und dort dann die Serpentinen des Kreuzwegs mit seinen Stationen hinauf zur Kapelle. Dort fand dann der Gottesdienst statt. Für uns Kinder war diese Prozession immer eine spannende Veranstaltung.Gruß, Christian
† Ernst Hobscheidt 11/04/2007 18:25
ein gelungenes Motiv. Gefällt mir.Gruß
Ernst
Joachim Kretschmer 11/04/2007 13:02
. . . eine einladende Kapelle ist das, sehr geschichtsträchtig und romantisch zugleich . .VG, Joachim.