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Die Klosterkirche St. Maria Magdalena

Die Klosterkirche St. Maria Magdalena

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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Die Klosterkirche St. Maria Magdalena


Die Gründung des Klosters ist urkundlich im Jahre 1298 erwähnt .
Die Kreuzbrüder führten hier ihr Klosterleben, verrichteten das Chorgebet und betreuten die Bewohner der umliegenden Höfe.
Im Jahre 1302 schenkte Graf Wilhelm dem Kloster den „Berg Beyenburg“. Auf diesem von der Wupper umflossenen Bergrücken bauten die Kreuzbrüder ihr Kloster und eine Klosterkirche.

Im 15. Jahrhundert stand das Kloster in voller Blüte. Dann brach mit der Reformation eine schwere Zeit über das Kloster und die Gemeinde St. Maria Magdalena herein. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden blieb man dem katholischen Glauben treu.
Nach dem Brand von 1678 erhielt die Klosterkirche ihre prachtvolle Barockausstattung, deren Mittelpunkt das Altargemälde aus der Rubensschule darstellt. Im Jahre 1804 wurde die Ordensniederlassung durch den Reichsdeputationshauptschluss aufgehoben. Die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche von Beyenburg erhoben. Im Jahre 1963 übergab Kardinal Frings die Pfarrgemeinde wieder dem Kreuzherrenorden. Seit dieser Zeit wurden Kirche und Klostergebäude restauriert.
Kloster und Pfarrgemeinde sind über Jahrhunderte miteinander verbunden. Heute wird das Kloster stärker denn je als Gemeindezentrum genutzt.

Fotografiert mit NIKON Coolpix 8700 ,
Ein Beitrag zum heutigen „Spiegeltag“ .

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