Die Kuh
Auf der saftig grünen Wiese
weidet ausgerechnet diese,
eine Kuh, eine Kuh.
Was ihr schmeckte wiederkautse,
mit der Schnautse, dann verdautse,
und sagt Muh, und sagt Muh.
Ach ihr Herz ist voller Sehnen,
und ihm Auge schimmern Tränen,
ab und zu, ab und zu.
Träumend und das Maul bewegend,
schaut sie dämlich durch die Gegend,
grad wie Du, grad wie Du.
(Heinz Erhardt)
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