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...die Leichtigkeit des Seins... (mit analytisch-deutender Foto-Diskussion)

...die Leichtigkeit des Seins... (mit analytisch-deutender Foto-Diskussion)

KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

...die Leichtigkeit des Seins... (mit analytisch-deutender Foto-Diskussion)

...erfährt man nur,
wenn man - auch bei körperlicher Beschwernis oder seelischer Belastung -
einen klaren Kopf bewahrt
und die Kontrolle über seine Gedanken behält... -
dann wird Vieles leichter... - zu ertragen...

...aber auch, wenn man eigentlich nichts zu beklagen hat,
kann man sich das Leben schwer machen
durch Gedanken,
die einen herunterziehen...

Für mich sind es die Momente in freier Natur,
die meinen Kopf frei machen, durchlüften
und die Gedanken loslassen, leicht machen
wie eine Feder in der Luft... -
oder auf dem Wasser... :-))
*
Mit diesem ersten Bild neu im Projekt-Team PUNKTLANDUNG
hoffe ich auf diskussionsfreudige Teilnehmer zu stoßen... :-))
*
Anmerkungen und Kommentare sind natürlich von jedem erwünscht.

---------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe in diesem Sinne auch:

...ins Blaue... - Frei-Sein... (s. auch farben- psychologische Deutung)
...ins Blaue... - Frei-Sein... (s. auch farben- psychologische Deutung)
KLEMENS H.
...die Leichtigkeit des Seins beginnt... - AUSSTELLUNGSFOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
...die Leichtigkeit des Seins beginnt... - AUSSTELLUNGSFOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
KLEMENS H.
...dem Himmel näher als dem Tod... - AUSSTELLUNGS-FOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
...dem Himmel näher als dem Tod... - AUSSTELLUNGS-FOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
KLEMENS H.

Commentaire 41

  • Urs V58 08/03/2022 20:33

    Ob die Feder fliegt oder schwimmt, sieht man erst bei genauerem Hinsehen. Coole Aufnahme. LG Urs
  • HGB Digitalfoto 02/02/2022 8:10

    Viel leichter als durch eine schwebende Feder kann man Fotografie nicht darstellen. Das Foto reflektiert das Zen in der Fotokunst. Klasse.
    Gruß
    HGB
  • Sandra Hornstein 15/01/2022 22:37

    Ein Meisterwerk, diese scheinbar schwebende Feder, die eigentlich im Wasser schwimmt, das glatt wie ein Spiegel ist. Dazu Deine treffenden Worte - wunderbar.
    Liebe Grüße
    Sandra
  • Jürgen Rudigier 16/11/2020 10:05

    Ich habe mir dein Album angesehen und mich recht schnell dazu entschlossen dir zu folgen, weil ich deine Bilder großartig finde und ich fototechnisch mit Sicherheit von dir dazu lernen kann. Dein Feder-Bild zu kommentieren fällt mir allerdings sehr schwer, möchte es aber auch nicht unkommentiert lassen.
    Auf den ersten Blick ging ich von einer unterhalb des blauen Himmels schwebenden Feder aus. Bei näherem Hinsehen kam ich dann aber aufgrund des auf der Feder liegenden Schattens und der Perspektive doch wieder von dieser ersten Einschätzung ab und tendierte zu einer auf der Wasseroberfläche schwimmenden, sich im Wasser spiegelnden Feder, da sich in den Wasserperlen das Himmelsblau reflektiert und der Schatten wohl durch das schräg einfallende Licht verursacht wurde.
    Sicher bin ich mir allerdings auch jetzt noch nicht, denn auf der blauen Fläche, sollte es sich tatsächlich um eine Wasseroberfläche handeln, ist nicht die geringste Zeichnung auszumachen.
    Ganz ehrlich: Ohne überheblich klingen zu wollen: Mein Bild gefällt mir da dann doch besser. Ich habe die Feder fotografiert, weil sie sich auf dem Fluss makellos weiß und „federleicht“ immer weiter von mir weg bewegte.

    Aber mit deinem Foto wolltest du ja in erster Linie eine Diskussion zur Sichtweise auslösen. Das ist dir gelungen aber auch deshalb, weil du sie dem Betrachter ja ausdrücklich abverlangt hast. An deinen Landschaftsaufnahmen erfreue ich mich aber um ein Vielfaches mehr.
    VG Jürgen
    • KLEMENS H. 16/11/2020 18:25

      Lieber Jürgen, ich freue mich sehr
      über deine eingehende Erörterung des Bildinhaltes meines Bildes...

      Wie Du es richtig erkannt hast, geht es mir in meinem Motiv
      nicht um die Abbildung der Feder,
      sonst hätte ich sie viel größer ins Bild gesetzt - eben so wie Du...

      Es geht mir mehr um unsere Wahrnehmung und wie sie sich täuschen lässt -
      ...und offensichtlich hattest auch Du einige Mühe
      das Motiv zu entschlüsseln...

      Deswegen ist es ja gerade interessant zu erfahren,
      ob und wie unterschiedlich die Sicht auf das hier Sichtbare
      und die Deutung erfolgen kann...
      ...und deswegen habe ich eine Diskussion angeregt,
      was mir ja auch gelungen ist...

      Insofern ist schon klar, dass unsere beiden Bilder -
      trotz des ähnlichen Sujets - sich kaum vergleichen lassen.

      Darum möchte ich betonen, dass es hier um keine Qualitätsfrage geht,
      weder für dein Bild noch für meines...

      Unsere beiden Bilder zeigen Ähnliches aber nicht Gleiches,
      sie zeigen einen ähnlichen Blick auf das Sujet
      und meinen doch Verschiedenes...

      Dein Bild zeigt eine Feder in akribischen Details,
      fast naturwissenschaftlich analysierend... -

      ...meines geht darüber hinaus in einem sinnbildlichen, symbolischen Sinne... -

      ...der blaue Himmel erscheint real und ist doch nur gespiegelt,
      so wie das Sehen und Denken über den Sehvorgang... -
      ...und letztlich die Sinnübertragung auf eine neue Idee
      reflektiert werden soll...
      HG Klemens
  • LilliBo 29/01/2018 22:48

    Hallo Klemens,
    Deine Worte zu meinem Foto "Feder im Schnee" haben mich echt berührt. Vielen Dank dafür. LG Meike
  • KLEMENS H. 06/11/2016 14:00

    @ alle:
    Im normalen Betrieb der FC würde dieses Bild untergehen,
    im (zu großen) Vorschaubild sieht man eine Feder... -
    na, und... ? …alles erkannt und weiter...

    Dabei ist der Zugang zur Aussage dieses Bildes
    eben nicht ohne Weiteres „automatisch“, nicht leicht „konsumierbar“,
    wie Einige festgestellt haben, weil das Bild komplexer ist als vermutet -
    und das trotz der geringen Gegenständlichkeit – bzw. wegen fehlender...

    Das Foto hat mehrere Wahrnehmungs- und Deutungsebenen,
    wie Ruthmarie (Rm Fotografie), Frank (Niedes), Erich (ErichS.)
    und Reto (Mueller Reto) dem sehr nahe kommen... :-))

    Einen Volltreffer "landet" Anette (Fotomama). Deine "empfindende Deutung", Anette,
    kommt meiner Aussage-Absicht am nächsten.

    Erster Ansatz: ...die Feder im Himmel:
    ...das ist der Ersteindruck, sie scheint zu schweben
    (Spannungs- / Bewegungsmoment, weil aus der Mitte gerückt: zur Bildmitte strebend)
    und gleichzeitig zu steigen (oberhalb der Mittelwaagerechten)

    Zweiter Ansatz: ...die Feder auf dem Wasser:
    ...das ist der Zweiteindruck, die Spiegelung wird erkannt,
    in ihrem Schatten ist sogar das Grün des Wassers erkennbar,
    (in Tropfen spiegelt sich z.T. das Blau des Himmels).
    Jetzt wirkt die Bewegungsrichtung als scheinbare Fließrichtung
    von links oben nach rechts unten.

    Beide Eindrücke erscheinen als nicht deckungsgleich,
    die Wirkung eines Vexierbildes (Kippbild) entsteht,
    der ständige Wechsel zwischen ihnen irritiert.
    Die Suche nach einem Halt, einer Gewissheit wird dadurch verhindert,
    dass die blaue HG-Fläche abstrakt wirkt, ungegenständlich,
    weder Luft noch Wasser... Die Deutung ist also jenseits davon...

    Der Gegenstand „Feder“ bewegt sich im scheinbar leeren Raum...

    Spätestens ab hier wird deutlich, dass das Foto nicht nur etwas ab-bildet
    sondern ein „Artefakt“ ist, also etwas Künstliches, Künstlerisches...

    ...und dafür brauchen wir weitere Deutungshilfen über das Gegenständliche hinaus:
    die symbolischen Bedeutungen von Gegenstand (Feder), der Komposition und der Farbe.

    Der Titel, der Titeltext und die Schlagwörter bieten weiterhin Anknüpfungspunkte. ;-))

    So viel soweit, vielleicht regt das ja jemanden weiter an... :-))
    Der Schlüssel liegt also in der AMBIVALENZ der (emotionalen) Wirkungen
    von Luft, Wasser und der Farbe Blau und deren (farb-) symbolischen Bedeutungen...
    Frank (Niedes) hat dazu schon was geschrieben... :-))
    LG Klemens

    PS.: Keine Sorge, das nächste PUNKTLANDUNG-Bild wird nicht so "verzwickt"... ;-))
  • KarinDat. 06/11/2016 12:20

    Nochmal ein Kommentar von mir zum Verlinken.
    Im Prinzip finde ich die Idee gut, für mich ist es allerdings einfacher das "Schlagwort" ;-) aufzurufen und die Bilder dann der Reihe nach durch zu klicken.
    Ich würde vorschlagen, dass die, die es mögen machen und die, für die es zu umständlich ist, es nicht machen.
    Ich sehe keinen Grund das zu reglementieren.
  • KLEMENS H. 06/11/2016 12:09

    @ alle:
    ...also gut, wenn einigen von euch die Verlinkung eures Fotos
    in eurem Kommentar so lästig ist, dann lasse es wer will...

    Die "Tags" heißen übrigens bei mir jetzt in richtigem Deutsch "Schlagwörter" - ;-))
    bei euch nicht... ?

    @ Fotomama:
    Danke, Anette, für deine sehr ausführliche, originelle Beschäftigung mit meinem Bild,
    auf die ich später natürlich eingehen werde...
    LG Klemens
  • Anette Z. 06/11/2016 11:58

    Ja, ich bin tatsächlich zu faul, um mein Bild unter allen anderen Beiträgen zu verlinken :-) Diese Woche haben wir 11 Beiträge. Da bin ich eine Weile mit Verlinken beschäftigt, wenn ich überall verlinken will. Und das in einer Woche, wo ich jeden Tag bis gestern erst zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr Feierabend hatte.
    Außerdem kenne ich die Verlinkerei von anderen Gruppen und finde das ziemlich störend, wenn man sich beim Lesen der Diskussion immer durch die ganzen Bildvorschauen scrollen muss. Deshalb nicht böse sein, wenn ich das lasse.
    Außerdem bin ich der Meinung, dass gerade die Tags hier in der FC eine ganze Welt an neuen Möglichkeiten eröffnen. Zum Beispiel wenn sie ein einfaches Finden von Bildern zu einem Tag/Thema ermöglichen.

    Das Bild finde ich eine herrliche Idee. Im ersten Moment denkt wohl jeder an eine schwebende Feder. Dann stutz man, wundert sich, entdeckt die Spiegelung … und sucht die Wasseroberfläche :-) Toller Effekt.
    Als nächstes kam bei mir das Gefühl, dass die Wasseroberfläche irre glatt sein muss. Das hat bei mir den Eindruck von Schwere erzeugt. Wie flüssiges Queksilber, das ja weniger Wellen schlägt wegen der größeren Oberflächenspannung. Und Quecksilber hat eine spiegelnde Oberfläche, die dieses Himmelblau erzeugen könnte.
    So kann ein flüchtiger Eindruck „Leichtigkeit“ in „Schwere“ umschlagen lassen. Diesen Gedanken finde ich prima zu deinem Text.
    Vielleicht kommt die Assoziation von Schwere auch von dem tiefen, satten Blau. Das steht ja auch für Kälte und damit irgendwie für Trägheit.

    Mir fällt auch der Lichtkranz um die Federspitze auf. Und die weichen Daunen am unteren Ende, die durch das Wasser verklebt und schwerer geworden sind. Allerdings muss ich gestehen: Gerade dieser Kranz und die verklebten Daunen lassen mich sofort an eine Fotomontage denken. Weil da auch solche Lichtkränze entstehen und feinere Strukturen oft beim Ausscheiden verloren gehen. Hier wird die die Ähnlichkeit der Wasseroberfläche mit blauem Himmel zum Verhängnis. Und die vielen Fotomontagen, die man heutzutage sieht. Da glaubt man gar nichts mehr auf den ersten Blick.

    Du hast die Feder ziemlich mittig positioniert aber eben nicht ganz. Meins ist diese Art von Bildaufbau nicht, weil ich sie irritierend finde. Die Feder öffnet sich von der Form her wie eine Schale und zieht meinen Blick nach oben (links). Aber genau da ist weniger Raum als unten. Das macht den Raum unten und rechts zu Totraum für mich.
    Gruß, Anette
  • KLEMENS H. 06/11/2016 11:31

    @ Elke Le:
    Die Verlinkung eines eigenen Fotos in einen Kommentar
    war natürlich eben so gemeint:
    ...eingeordnet in einen GESCHRIEBENEN Kommentar... :-))

    Hast Du noch nicht entdeckt, Elke,
    dass Du einen geschriebenen Kommentar
    auch nachträglich korrigieren und ergänzen kannst... ?

    Schiebe mal den Cursor ins Textfeld, so erscheinen rechts oben vier Symbole,
    eines davon ist der Bleistift und heißt "bearbeiten", das ist es... ;-))
    LG Klemens
  • Mueller Reto 05/11/2016 21:27

    Ich habe dein Bild bereits einige Male betrachtet...

    ...ist die Feder einmal nass, hat sie die ganze Leichtigkeit verloren. Allein in der Natur, hier in "deiner" grossen Wasserfläche", ist sie hilflos und allein. Trotzdem geht sie nicht unter...

    Liebe Grüsse Reto
  • ErichS. 05/11/2016 20:04

    Ich freue mich, dass unsere Punktlandung zusätzliche Impulse bekommt. Willkommen !
    Es wurde zu deinem Bild bereits viel geschrieben und auch viele Gedanken gewälzt. Für mich ist die Feder ein Symbol für Freiheit, vielleicht auch "Vogelfreiheit" da sie ja von den Vögeln stammt. So verbinde ich in meinen Gedanken auch die Leichtigkeit deines Titels damit.
    Dein Bild der Feder zentral auf einer Wasseroberfläche oder eher Spiegelfläche wie Glas oder ähnlichem hat dadurch einen stark grafischen Charakter. Den muss man wollen oder auch nicht, wie man auch aus den Kommentaren herauslesen kann. Für mich eine schöne perfekt gespiegelte Feder, mit einer optisch tiefer Wirkung. Bravo!
  • KLEMENS H. 05/11/2016 19:33

    @ Günther Weber und @ alle:
    Wie ich schon im Profil geschrieben habe,
    ist eine Verlinkung von eigenen Fotos in einem Kommentar
    nicht nur geduldet sondern ausdrücklich erwünscht -
    VORAUSGESETZT es passt motivlich zu meinem Bild
    und/ oder zur Diskussion darunter... -
    weil ich den Austausch anstrebe...

    ...den ich - so hoffe ich - im Team PUNKTLANDUNG finden werde.
    Der Anfang ist positiv, deswegen schließe ich die Verlinkung
    auch anderer Motive DES TEAMS ausdrücklich ein -
    und zu diesem gehörst Du ja... ;-))
    LG Klemens
  • KLEMENS H. 05/11/2016 19:22

    @ Gerd Ka.:
    Du wirst lachen, Gerd: ...dieses Motiv kam in meine engste Wahl,
    weil es ein recht leeres, "punkt-haftes" Motiv ist
    und so zum Namen des Teams gut passt -

    ...auch wenn der Name "Punktlandung" selbst
    ausdrücklich NICHT thematisiert werden muss(te)... ;-))
    Herzliche Grüße
    Klemens