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r.l.a.


Premium (Basic), Labenz

Die Lisa

von Lübeck ist in der Dunkelheit grad noch an ihren Masten zu erkennen..
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Die Lisa von Lübeck ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Ihr Heimathafen ist der Lübecker Museumshafen.

Die Kiellegung war am 31. Juli 1999. 350 Mitarbeiter waren an der Rekonstruktion beteiligt, überwiegend ungelernte ABM-Kräfte. Die Initiatorin des Projektes, Lisa Dräger aus Lübeck, sagte in einem Zeitungsinterview, die Idee sei ihr schon 1936 gekommen, als die „Lübecker Kogge“, ein Nachbau einer Kogge, das Olympische Feuer von Lübeck zu den Segelwettbewerben der Olympischen Spiele nach Kiel gefahren hatte. 1991 wurde die Rekonstruktion der Kogge Ubena von Bremen in Lübeck ausgestellt, und Lisa Dräger nahm das Projekt in Angriff. Weil noch nie eine vollständige Kraweel ausgegraben wurde, musste der Bauplan in Teilstücken erstellt werden. Das Schiff wurde eine authentische Rekonstruktion, die allerdings einen zusätzlichen Dieselmotor zur Fahrt ohne Segelleistung besitzt.

Am 27. März 2004 wurde das Schiff zu Wasser gelassen; die Jungfernfahrt fand im April 2005 statt. Am Karfreitag 2006, dem 14. April, startete die Lisa von Lübeck zu ihrem ersten Auslandstörn. Ziel der Reise war die ehemalige Hansestadt Danzig an der polnischen Ostseeküste, mit Zwischenstopps in Stralsund und Kolberg.
(Quelle: Wiipedia)

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