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...die Mingun Glocke...

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Benita Sittner


Premium (World), Grünberg

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Mingun-Glocke
Die Mingun-Glocke im Dorf Mingun nördlich von Mandalay in Myanmar ist die zweitgrößte intakte Glocke der Welt. Sie ist 3,70 Meter hoch, hat an der Basis einen Durchmesser von 5 Metern und wiegt etwa 87 Tonnen. Größer, aber wegen einer Beschädigung nicht zum Klingen zu bringen ist nur die Zarenglocke im Moskauer Kreml.

König Bodawpaya ließ die Glocke 1808 für seine in Bau befindliche Mingun-Pagode gießen. Den Glockengießer ließ er nach vollendeter Arbeit töten, um zu verhindern, dass dieser noch einmal ein solches Meisterstück herstellen konnte.

Beim Erdbeben von 1838 stürzte das Glockenhaus (tazaung) ein, die Glocke selbst blieb dabei unbeschädigt und erhielt später ein neues tazaung mit aufwändigen Holzschnitzereien.

Glocken in buddhistischen Klöstern in Myanmar sind klöppellos und hängen knapp über dem Boden. Sie werden von Mönchen und gläubigen Besuchern mit einer dicken Holzstange am unteren Rand angeschlagen. Der Glockenschlag ist das Zeichen einer vollbrachten guten Tat und erfolgt nach einer Verehrungszeremonie oder Opferspende. Dieselbe Funktion erfüllen auch kleinere, kyizi genannte Schlagplatten.

Die Pingdingshan-Glocke in der chinesischen Stadt Pingdingshan hat mit ihrer Fertigstellung im Jahr 2000 die Mingun-Glocke als die größte intakte Glocke der Welt überholt. Sie ist über 8 Meter hoch, hat an der Basis einen Durchmesser von 5,10 Metern und wiegt 116 Tonnen.

Quelle: Wikipedia

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Information

Section
Dossier Myanmar
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN DMC-FZ1000
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 1/20
Focale 9.1 mm
ISO 200

Plébiscité par