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Klaus Duba


Premium (World), Walldorf ( bei Heidelberg )

Die Moldauklöster

Die Moldauklöster sind eine Gruppe von rumänisch-orthodoxen Klöstern in der südlichen Bukowina in Rumänien. Ihr Bau wurde im 15. und 16. Jahrhundert im damaligen Fürstentum Moldau von Stefan dem Großen und seinen Nachfolgern - rund um den Amtssitz Suceava veranlasst.

Überlieferungen zufolge versprach Stefan der Große für jeden Sieg auf dem Schlachtfeld die Errichtung einer Kirche oder eines Klosters. Seine Erfolge über Ungarn, Polen und Türken führten zur Stiftung von insgesamt über 40 Gotteshäusern und zur größten Ausdehnung des Fürstentums Moldau im heutigen Rumänien, Moldawien und der Ukraine.

Ein Teil der Klöster zeichnet sich durch detaillierte Wandmalereien auf den Außenmauern aus. Diese sollten dem damals des Schreibens und Lesens unkundigen Volk Szenen und Gleichnisse aus der Bibel vermitteln. Sowohl die Architektur der oftmals von quadratischen Schutzmauern umgebenen Klosterkirchen als auch die Freskenmalereien selber lassen dabei starke byzantinische Einflüsse erkennen (Ikonenmalerei). Der Baustil ist zum Teil stark von der Gotik geprägt.

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Dossier Kirchen und Klöster
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Exif

APN Canon EOS 450D
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/250
Focale 28.0 mm
ISO 100