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Die  POGROMNACHT  1938 war erst der Anfang . . .

Die POGROMNACHT 1938 war erst der Anfang . . .

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Die POGROMNACHT 1938 war erst der Anfang . . .

Auf dem Grundstück in der Levetzowstraße 7/8 stand eine der größten und prächtigsten Synagogen Berlins.
Die 1914 geweihte Synagoge wurde während des Pogroms im November 1938 verwüstet,
ab 1941 als Sammellager missbraucht, im Krieg weiter beschädigt und 1955 endgültig abgerissen.

An dieser Stelle erinnert seit November 1988 ein mehrteiliges MAHNMAL
an die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten:

Es besteht aus einer schräg in den Himmel ragenden Eisenwand mit den aufgelisteten Daten
der 63 von Berlin ausgehenden „Osttransporte“; sie hat die Höhe der einstigen Synagoge.

Auf einer Betonplatte davor finden sich gusseiserne Reliefs und Informationen
aller 36 Berliner Vereins- und Gemeindesynagogen als Symbol ausgelöschter deutsch-jüdischer Kultur.

Am Rand der Straße sieht man eine versteinerte Gruppe von Gefangenen
auf einer Rampe und in einem Eisenbahnwaggon.

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