Die POGROMNACHT 1938 war erst der Anfang . . .
Auf dem Grundstück in der Levetzowstraße 7/8 stand eine der größten und prächtigsten Synagogen Berlins.
Die 1914 geweihte Synagoge wurde während des Pogroms im November 1938 verwüstet,
ab 1941 als Sammellager missbraucht, im Krieg weiter beschädigt und 1955 endgültig abgerissen.
An dieser Stelle erinnert seit November 1988 ein mehrteiliges MAHNMAL
an die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten:
Es besteht aus einer schräg in den Himmel ragenden Eisenwand mit den aufgelisteten Daten
der 63 von Berlin ausgehenden „Osttransporte“; sie hat die Höhe der einstigen Synagoge.
Auf einer Betonplatte davor finden sich gusseiserne Reliefs und Informationen
aller 36 Berliner Vereins- und Gemeindesynagogen als Symbol ausgelöschter deutsch-jüdischer Kultur.
Am Rand der Straße sieht man eine versteinerte Gruppe von Gefangenen
auf einer Rampe und in einem Eisenbahnwaggon.
heidek 05/03/2014 18:18
"Wann wird man je versteh`n?"VG heidek
Trautel R. 10/11/2013 11:07
eine beeindruckende collage und sehr gut, dass du mit dieser gekonnten zusammenstellung daran erinnert hast.beste sonntagsgrüße sendet dir trautel
Josef Kainz 09/11/2013 17:59
Interessante CollageJosef
jopArt 09/11/2013 17:24
eine bedrückende und eindrucksvolle collage, gedenken und mahnung zugleich!es erscheint mir hier irgendwie fehl am platz über die wertigkeit oder die qualität der arbeit zu sprechen, die aussage alleine sollte reichen-
und verstanden werden!
lg hans
Hartmut Sabathy 09/11/2013 5:13
starke Collage ...das ja wild .. wie so eine Synagoge verwendet wurde ...lg Hartmut