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anne47


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die Seele des...

Ni-maat-Ptah, der ca. 2216 v. Chr. gestorben ist, konnte nach der altägyptischen Mythologie durch diese Scheintür
den Körper des Verstorbenen verlassen und ins Jenseits gelangen.

****Scheintür****
****Scheintür****
anne47


Der Ach (Plural Achu; von altägypt. ach, zu dt. etwa „leuchten“ oder „glänzen“, gemeinhin mit „Geist“, „Ahnengeist“ und „Geistseele“ übersetzt) bezeichnet ein Wesen aus der ägyptischen Mythologie, das mit den Jenseitsvorstellungen und dem Totenglauben der Alten Ägypter verknüpft ist. Während seine mythologischen Gegenstücke, das Ba und das Ka, nach ägyptischem Glauben den Menschen bewohnen und dessen Körper nach dem Tode verlassen, entsteht der Ach erst nach deren Verschmelzung und steigt in den Himmel auf.

Im Alten Ägypten gehörte es zu den höchsten Bestrebungen des Menschen, nach dem Tod zu einem „reinen Ach“ zu werden. Dieses Bedürfnis gründet auf der Hoffnung, im Jenseits eine Art von Auferstehung zu erfahren und in unsterblicher, vergöttlichter Form weiter zu existieren. Um ein Ach werden zu können, musste der Tote würdevoll bestattet und in einem Begräbnisritual verklärt und spirituell gereinigt werden. Erst wenn sich Ba und Ka im Körper des Verstorbenen wieder vereinten, konnte der Mensch im Jenseits zum Ach werden. Die Pyramidentexte der 6. Dynastie erklären die Notwendigkeit des Ach-Werdens wie folgt: „Der Ach gehört in den Himmel, der Leichnam in die Erde!“

https://de.wikipedia.org/wiki/Ach_(%C3%A4gyptische_Mythologie)

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