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DIE SEKUNDE DES TODES - Death of a town

DIE SEKUNDE DES TODES - Death of a town

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DIE SEKUNDE DES TODES - Death of a town

Zum Nachdenken gedacht:

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der der Friede zwischen den Völkern nicht auf der Angst vor den Atombomben der Nachbarn beruht, sondern wenigstens auf gegenseitigem Respekt.

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der Gottes Wort oder die Worte der großen Religionsstifter nicht mehr von machtgierigen Menschen verfälscht und als Rechtfertigung dafür herangezogen werden, andere Völker anzugreifen und Menschen zu töten.

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der der Reichtum der Natur gerecht an alle lebenden Wesen verteilt ist, so daß kein Mensch und kein Tier mehr des Hungers sterben muß.

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der sich der Mensch im Einklang mit der Natur befindet und sich kein Tier mehr vor den Grausamkeiten mancher Menschen fürchten muß.

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der jeder jedem hilft und in der Haß, Neid, Habgier und Eifersucht keinen Platz mehr haben, sondern nur noch die Liebe.

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, in einer Welt zu leben, in der die gefährlichste Waffe das zauberhafte Lächeln einer Frau ist, die ich von ganzem Herzen liebe oder das Lachen eines Kindes, das vor fremden Männern keine Angst mehr haben braucht...

Ich bin naiv,

und weil ich naiv bin, wünsche ich mir, daß alle Menschen genauso naiv sind wie ich es bin...

Andreas Grunwald

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