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Die St.-Hedwigs-Kathedrale

Die St.-Hedwigs-Kathedrale

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Die St.-Hedwigs-Kathedrale

….. ist seit der Gründung des Bistums Berlin im Jahr 1930 die katholische Bischofskirche im Berliner Ortsteil Mitte und der wichtigste katholische Sakralbau der Stadt, in der die Katholiken eine Minderheit sind.
Der Kölner Weihbischof Rainer Maria Woelki, der durch Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof von Berlin ernannt wurde, trat gestern in dieser Kathedrale sein Amt an.

Die am heutigen Bebelplatz gelegene Kirche wurde durch Spenden aus ganz Europa finanziert und zwischen 1747 und 1773 nach Plänen von Knobelsdorff und Legeay gebaut, am Allerheiligentag 1773 geweiht und nach der schlesischen Schutzpatronin Hedwig von Andechs benannt.
Die Ruine der im März 1943 ausgebrannten Kirche wurde in Anlehnung an das historische Erscheinungsbild als runder Zentralbau von 1952 bis 1963 wieder neu errichtet. ..... ist vom nüchternen Stil der 1950er Jahre geprägt.
Die vertikale Altarsäule verbindet den Altar der Krypta mit dem Tabernakel und dem Hauptaltar in der Oberkirche:
In ihr ist eine Petrus-Plastik eingesetzt, ein Geschenk Papst Johannes Pauls II. anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bistums im Jahr 1980.
Die Krypta dient sowohl als Tauf- und Beichtkapelle und auch als Grablege der Berliner Bischöfe:
Dort befinden sich das Grab des 1943 auf dem Transport in das Konzentrationslager Dachau gestorbenen Dompropstes Bernhard Lichtenberg (Seligsprechung im Jahr 1996) und eine Gedenktafel für Petro Werhun, der als Seelsorger unter den Ukrainern wirkte und 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht nach Sibirien deportiert (und 2001 selig gesprochen) wurde.

- Fotos: 8. August 2011 / Berlin-Mitte -

Commentaire 6

  • † Sir Walter 31/08/2011 22:04

    Und nun hat Berlin ja wieder einen Erzbischof!
    Zuletzt war ich beim Ökumenischen Kirchentag 2003 in der Hedwigskathedrale.
    Wäre schön, wenn die Bauzäune bald wieder verschwinden würden. Aber was sein muss, muss sein!
    LG Walter
  • Ingeborg 29/08/2011 10:05

    an Trautel R. : ja, klar! dieses mal war nur die umgebung dieser auffälligen rundkirche mit bauzäunen "verschandelt".
    innen war es sehr ruhig, denn nur wenige besucher hatten sich durch die menschenmenge des gauklerfestes, der geführten touristengruppen, bettelnden romafamilien - und auch der baufahrzeuge - bis zur und in die kathedrale gewagt .....
    bis auf unseren "nachtausflug" haben wir unsere berlin-/potsdamerkundungen ausschließlich per rad gemacht, weil wir so jederzeit und überall anhalten und genauer hinsehen (und fotografieren) können . . .
  • Trautel R. 29/08/2011 7:26

    warst du auch im inneren? zum letzten berlinbesuch konnte ich dort mei bebesichtigung mit horst nicht auffrischen. aber berlin ist ja für immer eine reise wert.
    ich sehe das baugeschehen rund um die hedwigskathedrale ist auch noch im vollen gange.
    seit ihr eigentlich in berlin auch überall mit dem fahrrad unterwegs gewesen?
    lg trautel

  • Hartmut Sabathy 28/08/2011 10:27

    das ist ja eine tolle Aufnahme von einer besonderen Kirche .. lg und einen angenehmen Sonntag! Hartmut
  • ESC 28/08/2011 9:56

    ... eine sehr gute Dokumentation - da blickt man jetzt mit Spannung hin - mit Spannung : wie sich Kardinal Meisners Protegé in Berlin "freischwimmt" und gespannt auf ein neues Foto : wenn die Baustellen-Einrichtungen dort verschwunden sind ...!
    Gruß Eckart
  • - Edith Vogel 28/08/2011 9:00

    schade das es eine Baustelle ist,
    ein ganz anderer Baustiel wie man es sonst gewohnt ist,

    ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag

    liebe Grüße Edith

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Dossier Gotteshäuser
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Exif

APN NIKON D90
Objectif AF-S DX Zoom-Nikkor 18-135mm f/3.5-5.6G IF-ED
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 50.0 mm
ISO 280