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Die Sternbrücke in Weimar

Die Sternbrücke in Weimar

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CAurelia


Premium (Basic), Weimar

Die Sternbrücke in Weimar

Die aus vier Natursteinbögen bestehende Sternbrücke in Weimar
ist ca. 62 m lang und 7 m breit. Sie wurde 1651-1654 von Johann
Moritz Richter im Zuge des Neubaus des Stadtschlosses errichtet.
Die Brücke hatte zusammen mit einer Allee die Funktion, das Schloß
mit den Jagdgebieten westlich der Stadt zu verbinden. Die Brücke ruht
in etwa 5 m Tiefe auf einer Holzpfahlgründung. Ovale Öffnungen im
Bereich der Pfeiler dienen bei Hochwasser als Entlastungsgewölbe.
Oberstromseitig vor den Brückenpfeilern befinden sich starke Eisbrecher.
Ursprünglich waren nur die drei östlichen Bögen aus Kalkstein:
Der heutige Leutrabogen war zunächst als hölzerne Zugbrücke über
dem Flößgraben errichtet worden und wurde 1794 durch einen weiteren
Natursteinbogen ersetzt. Das Geländer von 1820 wurde von C. W. Coudray entworfen.
Die älteste Brücke Weimars ist auch das historisch wie architektonisch bedeutendste Brückenbauwerk über die Ilm.

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