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Tim Brüning


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Die Streithähne

Bei einem Turnier (von mhd. turnier = Kampfspiel und turnieren = das Pferd tummeln, wenden, drehend bewegen)
treffen mehrere Einzelpersonen oder Gruppen aufeinander, die gegeneinander in einem meist sportlichen Wettkampf antreten.
Als Turnier bezeichnet man unter anderem ein ritterliches Kampfspiel, das in Europa vom 10. bis zum 16. Jahrhundert üblich war.
Die ersten Ritterturniere auf deutschem Boden sind nach Rixners Turnierbuch aus Magdeburg 935 und Konstanz 947
und weiteren Städten überliefert (das 10. Turnier fand z. B. 1165 in Zürich statt). Auch ein Turnier in Würzburg im Jahre 1127 ist überliefert.

Es gab zum Beispiel Einzelkämpfe in verschiedenen Sparten, wie Schwertkampf, Bogenschießen und das Lanzenstechen
(Tjost), aber auch Massengefechte (Buhurt) mit stumpfen Waffen. Das mittelalterliche Turnier entwickelte sich aus den Kampfübungen
der Krieger und verkam in späterer Zeit zu einer reinen Schau für das Volk. Frühe spätmittelalterliche Genealogen griffen in ihrem Vorhaben,
adligen Familien möglichst frühzeite Nennung von Vorfahren zu verschaffen, auf oftmals fiktive, selbst
erdachte Teilnehmerverzeichnisse von Turnieren zurück.

Ritterturniere werden auch heute noch auf Mittelalterveranstaltungen von Stuntmen vor Publikum nachgespielt.
(www.wikipedia.de)


Gesehen auf dem Mittelalterlichen Spectaculum 2007 in Bückeburg.

Unterwegs mit Ralf Bu. und Oliver C. Huck . Es war mal wieder ein sehr schöner Tag! :-)

Der Gaukler
Der Gaukler
Tim Brüning

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