Die Suche nach dem optimalen Platz
Nach einer ausgiebigen Runde durch die bunten Cottonwood Teepees ist es bereits späterer Nachmittag geworden. Wir müssen nun noch einmal zurück zu unserem Wagen, um etwas zu picknicken und die Stative zu holen. Unser Plan ist es, die Abendstimmung im Gebiet zu dokumentieren, dann auf die Nacht und die Milchstrasse zu warten um danach im Finstern zurück zum Auto zu gelangen und bei Nacht den langen Weg in Richtung Page anzutreten. Wir rechnen aus, dass es keinen Sinn macht, hier draussen zu übernachten, wenn wir den Jeep am nächsten Morgen bereits um 10 Uhr abgeben müssen. Auf jeden Fall noch einmal ein adrenalingeladenes Unterfangen, ohne jegliche Wegmarkierungen, Anhaltspunkte, Mondlicht und dann im Finstern unterwegs auf der ruppigen Sandpiste mit den vielen Abzweigungen.
Als wir nach unserer Schlaufe zum Parkplatz eine Stunde später wieder zurück ins Schutzgebiet kommen, zaubert die Sonne bereits wunderschöne, warme Farben auf die Landschaft. Wow, welch' tolle Wüstenstimmung. Doch eines beunruhigt uns zusätzlich noch: wir haben das optimale Gebiet für den Sonnenuntergang noch nicht gefunden. Mit ganz schwachem Empfang versuche ich, auf dem Handy irgendwelche Anhaltspunkte zu eruieren. So klappern wir diverse Standorte ab. Die Zeit bis zum Sonnenuntergang wird schon langsam knapp.
Ach, wenn man doch nur den zweiten Tag hier in dieser Wunderlandschaft auch noch hätte...!
Nikon D810, AF Nikkor 24-70mm, Blende 14, 1/160 Belichtung, 28mm Brennweite, 500 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.
(16.10.17)
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Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Albert Wirtz 22/11/2017 13:54
Hm, das hättet ihr besser planen können...und mit MAPS.ME hat man kostenlose offline-Karten mit den ganzen tracks und wichtigsten Spots in aller Welt.Klaus Kieslich 17/11/2017 17:23
Ganz wunderbarGruß Klaus
Ruedi of Switzerland 17/11/2017 16:58
Einfach genial wie Du die Atmosphäre "eingepackt" hast. Die Farben stimmen nun in ihrer Wärme wunderbar. Die gleiche Stimmung durften wir im White Pocket (gleich um die Ecke) erleben. Davon zehre ich immer noch. HG Ruedi