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Die Vitrinen...

Kurfürstendamm
Berlin

Sie sind ein Sinnbild für den Kurfürstendamm: Bereits 1920 standen dort die ersten Schaukästen. Im Rahmen der Olympischen Spiele entschied man sich für eine einheitliche Gestaltung der Straße, der Ku'damm wurde auf seiner ganzen Länge mit Vitrinen bestückt. Nach der starken Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg dienten die Schaukästen der dreißiger Jahre beim Wiederaufbau als Vorbild. Sie sollten die Ladenzeile vom Fußweg abgrenzen und wurden im Laufe der Zeit zum "Schaufenster des Westens". Heute schmücken über 300 Vitrinen in den unterschiedlichsten Formen den Ku'damm.
Süddeutsche Zeitung

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