Die weiße Wand
Auch eine weiße Wand zu fotografieren ist spannend. Hier im Empfangsbereich einer Bildungseinrichtung.
Dies ist mein wöchentlicher Beitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel innerhalb der Mitglieder des Projekts ist eine intensive Bildbesprechung - jede Art von Anmerkung aller Betrachter ist ausdrücklich gewünscht.
Commentaire
11
Information
| Sections | Motive: Orange Motive: Kritik am Bild |
| Dossier | Abstrakt |
| Vu de | 11 421 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon EOS 70D |
| Objectif | 18-200mm |
| Ouverture | 5 |
| Temps de pose | 1/200 |
| Focale | 24.0 mm |
| ISO | 100 |
Plébiscité par
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rorofot 26/01/2018 10:07
Abstrakt, grafisch, ungewöhnlich- und darum interessant!fotoGrafica 27/11/2017 21:03
gutes schatten-spielgruss wolfgang
KLEMENS H. 09/11/2017 21:06
Mein Kommentar steht für sich,ich habe die anderen nicht gelesen und möchte unbeeinflusst hier etwas dazu sagen:
Die weiche Unschärfe an den Konturen stoßen (mich) im ersten Moment ab,
der "flüchtende" Schattenriss ist hart an den Rand gesetzt
und wirkt in der Komposition unausgewogen -
...für sich genommen eine ungewöhnliche Bildfindung.
Bei etwas längerer Betrachtung wird einiges schlüssig:
Die "Randlage" und die Unschärfe suggerieren Bewegung,
vielleicht gar "Flucht", (gleich aus dem Bild) -
wobei die rechts-betonte Gewichtung ausbalanciert wird
durch die dunkle Schattenfläche links...
Die Unschärfe unterstreicht nicht nur den Eindruck des "Flüchtenden"
sondern auch des "Flüchtigen",
also auch aus der Situation und Perspektive des Fotografen gesehen -
des Flüchtig-Fotografierten (er kann die Figur gerade noch erhaschen)...
Letztlich ist die Unschärfe aber keine Bewegungs-Unschärfe
sondern eine, die vom Betrachter ausgeht:
...als würde ich mich in einer Gaststätte aufhalten,
träumend, in den Gedanken ganz woanders,
so dass das Hier verschwimmt...
...die Bedeutung dessen, was man sieht, verliert sich immer mehr,
die eigenen Gedanken sind es nun, die aus dem Blick
und aus dem Bild schweifen...
Das ist für mich die purste Form von Fotografie:
den Augenblick festzuhalten,
um ihn unendlich lange anschauen zu können,
als Anreiz dazu,
den eigenen Gedanken zu folgen...
Und da fängt für mich die Fotokunst an!
Herzliche Grüße
Klemens
Günther Weber 23/09/2017 19:32
Ich stehe jetzt zwischen Jens und den Damen. Ein sehr interessantes Schattenspiel, aber wirklich gefallen tut es mir auch nicht. Vielleicht weil mir der dunkle Bereich links etwas zu groß ist. Vielleicht weil mir rechts ein dunkles stück fehlt und dadurch so eine Art Ausgang da ist.LG Günther
Anette Z. 18/09/2017 21:36
Für mich wie eine Kinoleinwand. Die ist ohne Film ja auch weiß ;-) Aber hier läuft was ab. Die Personen wirken tatsächlich wie Scherenschnitte oder Zeichnungen aus einem alten Zeichentrick. Die anderen Silhouetten spielen da mit .Besonders gefallen mir die beiden Lampen.Von daher erkenne ich da eine Absicht und eine Straßenszene. Mir gefällt die Geschichte,die du da andeutest. Und vieles dem Betrachter überlässt.
Viel dazu schreiben könnte ich jetzt nicht, weil bei mir das Kopfkino nicht so richtig anspringt. Ich seh es, ich finde es gut – aber ich kann nur begrenzt was damit anfangen. Ich glaube, dafür müsste man auf diese Art Comic/Film oder auf die Szene anspringen.
Ist mir aber egal, dass das bei mir nicht klappt. Ich finde es schön und originell.
Gruß, Anette
KarinDat. 18/09/2017 14:23
Mir geht es ähnlich wie Elke...die Konturen sind mir ein wenig zu unscharf und eckig. Links der breite dunkle Streifen ist mir ein wenig zu viel, dafür hätte ich rechts gerne etwas mehr Luft für die Person, die nach rechts geht. Ansonsten gefällt es mir irgendwie, haut mich aber aus den o.g. Gründen nicht um.Das Gelblich gefällt mir im Gegensatz zu Elke aber recht gut, es macht die Stimmung warm und angenehm.
ayla77 17/09/2017 13:11
Irgendwie hat es was - was kann ich aber gar nicht sagen :-). Mir gefällt es, dass die weiße Wand gar nicht weiß ist und die Fähnchen knackiger sind als alles andere. Ansonsten erinnern mich die Umrisse der Personen eher an uralte Computerspiele. Wahrscheinlich sind es auch gar keine Personen, die man hier sieht. Lg, BettinaBärbel Repik 17/09/2017 7:39
find ich klasse....wie ein Gemälde....lg bärbelanatolisches Glühwürmchen 16/09/2017 22:47
Weiße Wände sind Projektionsflächen... und die Phantasie schlägt Purzelbäume: Ein Mann mit Sturmhaube? Einer mit spitzer Nase und Ziegenbart, der sich hinter den Tresen duckt? Und draußen wehen bunte Fähnchen? Was geht hier vor????Wir wissen es nicht, aber es wäre ein Ausgangspunkt für einen guten Krimi!
VG Ana
ElkeLe 16/09/2017 22:29
Hallo Frank,mit diesem Bild verwirrst du mich.
Zunächst durch den Titel. Die weiße Wand ist gelb gefärbt.
Dann durch die Unschärfe. Ich frage mcih, ob ich einen Schatten oder eine Spiegelung sehe.
Voellnds verwirrt bin ich durch die Schatten der Personen, die so merkwürdig eckig wirken. Der rechte sieht aus, als ob er eine Sturmmaske aufhat. Der schwarze Block auf der "weißen" Wand sozusagen.
Oder Packmans ...
Doch die Lampen wirken echt und geben dem Bild Gemütlichkeit.
ich aknn aber noch nicht sagen, ob mir das Bild gefällt ... da bin ich noch unentschlossen. Es hat was, aber begeistern tut es mich nicht ... Wahrscheinlich überlagert sich zuviel für mich ...
Lg Elke