Die winterliche Leine
Die winterliche Leine
von Rolf Fütterer
Die winterliche Leine,
durch eisiges Bett sich zieht,
des Lichtes Spiel das seine,
dem Blick nicht erlaubt, dass er flieht.
Es plätschert und es rauschet,
wenns sanft die Ufer sie streift,
der Fotograf, sieht und lauschet,
bevor er zur Kamera greift.
Versucht das Licht einzufangen,
das kleine Wellen ihm senden zu,
wo Vöglein im Sommer noch sangen,
da herrschet jetzt eisige Ruh.
So nimm heut mit liebe Grüße,
trag sie mit den Wellen hinaus,
sollen Freude bringen, ganz süße,
fernab zu den Menschen ins Haus.
† Derk Hasselo 26/01/2016 17:01
Schön gemacht.LG Derk
Conny11 25/01/2016 22:55
Klasse, ein sehr schönes Gedicht in dem auch mal ein Fotograf vorkommt... das Foto dazu in SW gefällt mir auch sehr sehr gut.LG Conny
Heidemarie 25/01/2016 22:23
Ich bin ein Leinemädchen - aus dem Hannoverschen. Deine Zeilen sind sehr schön zu dem stimmungsvollem Anblick. Liebe Abendgrüße von HeidemarieKlaus-Peter Beck 25/01/2016 22:05
Und wieder ein ganz tolles Foto....diese Ruhe.....Stimmung pur.....Gruß
Klaus-Peter
esfit 25/01/2016 21:53
Das ist ein ganz feines Winterfleckchen - ganz ohne Störung.LG Edith
Ulli Schmidt 25/01/2016 21:42
Sehr schön.VG Ulli