DITIB-Zentralmoschee ... Köln
Die D?T?B-Zentralmoschee Köln ist eine im Bau befindliche Moschee in Köln-Ehrenfeld, die der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (D?T?B) als Zentralmoschee dienen soll. Über die Baugestaltung und Turmhöhe der Minarette wurden öffentliche Kontroversen geführt.
Die Eröffnung war ursprünglich für Mai 2012 geplant, wurde aufgrund von Baumängeln mehrfach verschoben.
Das Bauwerk entsteht auf dem Gelände der Deutschland-Zentrale der D?T?B an der Venloer Straße/Ecke Innere Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld. Die Architekten Gottfried und Paul Böhm planten das Gebäude als Kuppelbau mit zwei Minaretten. Das fünfgeschossige Bauwerk mit einer 35 Meter hohen Kuppel und zwei Minaretten von je 55 Metern Höhe soll 1.200 Gläubigen Platz bieten. Neben den Gebetsräumen sind im Gebäudekomplex auf rund 16.500 m² Nutzfläche eine Bibliothek, Schulungs- und Seminarräume, Flächen für Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe und eine Tiefgarage vorgesehen.
Am 22. August 2007 lehnten es D?T?B und Architekt Paul Böhm ab, die Moschee mit niedrigeren Minaretten zu bauen. Böhm erklärte, eine stimmige Architektur erreiche man nicht durch Kompromisse. Der Architekt zeigte anhand eines Modells und vieler Zeichnungen auf, dass die Moschee sich recht gut in das bauliche Umfeld einfüge. Mehrere Bürogebäude in der Nähe seien sogar höher als die geplanten Minarette. Diese sollen nun aber nicht mehr eckig werden, wie es das Modell noch zeigt, sondern rund und in sich gedreht: So würden sie leichter und abstrakter wirken. Der Architekt rechnete damals mit einem Baubeginn im Frühjahr 2008.
Am 23. Januar 2008 wurden der Öffentlichkeit neue Pläne mit reduziertem Raumprogramm vorgestellt: Am 28. August 2008 beschloss der Kölner Stadtrat schließlich die notwendige Änderung des Bebauungsplanes und schuf damit die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Moschee. Am 7. November 2008 erteilte die Stadt Köln der D?T?B die Baugenehmigung.*
Quelle : Wikipedia https://de.wikipedia.org
ReimerD 16/08/2017 10:15
Klasse gezeigt!Gruß, Reimer