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Nobi H. aus E.


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Dockland

Hier war ich fast oben auf dem Dockland-Bürogebäude.
Ein sehr interessantes Bauwerk in Altona an der Elbe.

Das 2005 fertiggestellte Dockland ist ein parallelogrammförmiges Gebäude an der Elbe in der Nähe des ehemaligen England-Fähranlegers im Stadtteil Altona-Altstadt. 2003 wurde für das Bürogebäude ein Grundstück zwischen dem Fischereihafen und der Elbe aufgeschüttet. Die Einweihungsfeier fand am 31. Januar 2006 statt.

Wie ein Schiffsbug ragt das sechsstöckige Bürogebäude 40 Meter über ein Grundstück hinaus ins Wasser (Überkopfverglasung). Man kann es nur über eine große Freitreppe auf der Landseite, die öffentlich zugänglich ist, "besteigen" und hat von oben auf der fast 500 Quadratmeter großen Dachterrasse einen guten Überblick über den Hafen und das nördliche Elbufer. Es ist aufgrund seiner eigenwilligen Architektur auch ein beliebtes Fotomotiv. Die Dachterrasse ist für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte aber auch Eltern mit Kinderwagen nicht barrierefrei erreichbar, da kein öffentlich zugänglicher Aufzug vorhanden ist.

Das Erdgeschoss wird als Parkfläche genutzt. So kann es auch einmal überflutet werden. Auf fünf Büro-Etagen folgt ganz oben ein Staffelgeschoss mit Aussichtsplattform. Entworfen wurde das Dockland von "BRT Architekten Bothe Richter Teherani", Hamburg. Bauherr war die Robert Vogel GmbH und Co. KG. Der rund 25 Meter hohe Glasbau mit einem Stahlskelett und 6.500 Quadratmetern Nutzfläche hat rund 30 Mio Euro gekostet. Der Name wurde in Anlehnung an die restaurierten Hafenanlagen in London gewählt. Zusammen mit dem Elbkaihaus und dem Elbbergcampus entsteht hier eine kleine Bürostadt direkt an der Elbe.

http://www.hamburgwiki.de/wiki/Dockland
http://www.dockland-hamburg.de/index.php

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