documenta 14 - Selbstporträt von Lorenza Böttner 01
Lorenza Böttner war eine faszinierende Künstlerin, deren Werk auf der documenta 14 in Kassel und Athen eine wichtige Rolle spielte. Ihr Selbstporträt ist ein eindrucksvolles Beispiel für ihre einzigartige Herangehensweise an Identität, Gender und Körperlichkeit.
Lorenza Böttner, die 1959 als Ernst Lorenz Böttner in Chile geboren wurde und in den 1990er Jahren starb, war eine Transgender-Frau, deren Arme nach einem Stromschlag im Alter von acht Jahren amputiert werden mussten, eine besondere Beziehung zu ihrem Körper entwickelte. Sie schuf ihre Kunstwerke oft mit dem Mund oder den Füßen und verstand ihre Behinderung nicht als Einschränkung, sondern als Teil ihrer künstlerischen Identität.
Das Selbstporträt auf der documenta 14 ist ein Ausdruck ihrer inneren Welt und ihrer Erfahrungen. Es zeigt nicht nur ihre physische Erscheinung, sondern auch ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Identität. Böttner nutzte Farben und Formen, um Emotionen und Gedanken darzustellen, wobei sie oft mit Symbolik spielte, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Themen ansprach.
Vitória Castelo Santos 25/07/2024 21:05
PRIMA SZENE.Hans-Joachim Maquet 25/07/2024 20:09
Ausgrenzung und Behinderung sind sehrschwere Prüfungen und meistens mit
wenig/kaum Zukunftspotential.
Vieles gemeistert und kreativ gewirkt.
LG Hans-Joachim
aposab1958 25/07/2024 11:40
gut mit den ganzen besuchern dort, vor allem wie sie die Kunst betrachten und ihre gesichtsausdrückeLg Sabine
BluesTime 25/07/2024 11:12
klasse szenelg
Benita Sittner 25/07/2024 9:25
...ausdrucksstark...da kann man lange drauf schauen...VLG BenitaBlula 25/07/2024 9:15
Sehr ansprechend, und das hast Du hier durch das Einbeziehen der Besucher auch noch so ganz besonders gut zum Ausdruck bringen können.LG Ursula
Rainer Klassmann 25/07/2024 6:34
Ausdauer zeinet sie aus. Wie lange sie wohl an diesem Werk gemalt haben mag....lg Rainer
pwh 25/07/2024 6:30
klassische Ausstellungs Situation