Dokumenta 14 (25)
Der künstlerische Leiter Adam Szymczyk versteht die Documenta als gesellschaftliches Experiment, in dem Menschen vor allem zur Kritik an den gegenwärtigen Verhältnissen mobilisiert werden sollen. Ausgehend vom finanziell stabilen Deutschland hat er gezielt den Blick auf Athen gelenkt und die Documenta mit „Von Athen lernen“ betitelt. Das gebeutelte und von der Finanzkrise gezeichnete Griechenland ist für ihn einerseits die Geburtsstätte der Demokratie, andererseits ein Zeichen für die Gefahren eines ungezügelten Kapitalismus.
Für Weltoffenheit, für Solidarität, für die Freiheit der Kunst. Dazu passt, was der Spaziergänger auf großen Bannern liest, die der deutsche Hans Haacke gehängt hat: „Wir (alle) sind das Volk...
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