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Dom zu St. Jakob in Innsbruck

Dom zu St. Jakob in Innsbruck

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Bernd Hohnstock


Premium (Complete), Viersen / NRW

Dom zu St. Jakob in Innsbruck

Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck, oftmals auch nur kurz als Innsbrucker Dom bezeichnet, ist die Kathedrale beziehungsweise der Bischofssitz der römisch-katholischen Diözese Innsbruck.

Vermutlich bestand die in einem Vertrag von 1180 als „ecclesia in foro“ bzw. „div chirche in dem markt“[1] erwähnte Kirche bereits 1181/82. Vom Jahre 1270 datiert die erste urkundliche Nachricht einer St. Jakobskirche in Innsbruck. 1494 entstand die älteste erhaltene Ansicht der gotischen Kirche auf einem Aquarell von Albrecht Dürer, 1556 erfolgte eine Darstellung im Schwazer Bergwerksbuch. 1643 wurde St. Jakob eine selbständige Pfarre, während sie vorher eine Filialkirche von Wilten war. Das Pfarrwappen zeigt Pilgerstab und Pilgermuschel des heiligen Jakob. 1650 gelangte das berühmte Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren in die Kirche, welche sich in der Folge zu einem Marienwallfahrtsort entwickelte. 1689 richtete ein Erdbeben Schäden an der Kirche an. Zwischen 1717 und 1724 wurde der Neubau nach den Plänen von Johann Jakob Herkomer und Johann Georg Fischer im Stil des Barock ausgeführt. Im Jahre 1904 wurde die Innsbrucker Stadtpfarre zur Propstei erhoben und der Propst mit besonderen Rechten ausgestattet. Er war fortan für die Zeit seines Amtes Apostolischer Protonotar ad instar participantum und hatte nun das Recht, Mitra, Pektorale und Ring zu tragen. 1944 wurde die Kirche durch alliierte Bombentreffer beschädigt. 1964 entstand die Diözese Innsbruck, wodurch die Pfarrkirche in den Rang einer Bischofskirche (Dom) erhoben wurde. Im Jahr 2000 wurde im Südturm eine Sakramentskapelle eingerichtet. Im selben Jahr fanden auch die Feierlichkeiten anlässlich des 350. Jubiläums der Übertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die damalige Stadtpfarrkirche mit gleichzeitiger Einweihung der neuen Domorgel (Firma Pirchner, Steinach am Brenner; 3 Manuale, 57 Register) statt. 2003 wurde der Trierer Universitätsprofessor Manfred Scheuer im Dom zu St. Jakob von seinem Amtsvorgänger Alois Kothgasser, zum vierten Bischof der Diözese geweiht, 2004 übernahm der bisherige Seelsorgeamtsleiter der Diözese Innsbruck Prälat Florian Huber das Amt des Propstes zu St. Jakob von Prälat Gotthard Egger. Der Propst ist neben seiner Funktion als Dom- und Stadtpfarrer auch Dekan des Dekanates Innsbruck.

Quelle : Wikipedia https://de.wikipedia.org

 Dom zu St. Jakob in Innsbruck
Dom zu St. Jakob in Innsbruck
Bernd Hohnstock

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Dossier Kirchen
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APN Canon EOS 60D
Objectif 18.0 - 135.0 mm
Ouverture 11
Temps de pose 4
Focale 18.0 mm
ISO 100

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