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Dresden Schlossplatz

Links das Ständehaus. Das von 1901-1903 nach Plänen von Paul Wallot, dem Architekten des Berliner Reichstags, erbaute Gebäude war der einstige Sitz der Sächsischen Landtags und beherbergt heute das Oberlandesgericht Dresden sowie das Landesamt für Denkmalpflege.
In der Bildmitte zu sehen ist die Augustusstraße, in der man das 102m lange Wandbild des Fürstenzuges bewundern kann.
Rechts der Georgenbau, der zum Dresdner Residenzschloss gehört, einem der bedeutendsten Renaissancebauten Deutschlands aus dem 13.-16.Jh., der nach seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg auch wieder vollständig aufgebaut wurde.
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Der Ausbau Dresdens zu einer repräsentativen Residenz begann im Jahre 1530. Kurfürst Moritz machte sie zur Hauptstadt der Kurfürstentums. Unter August dem Starken und seinem Sohn Frierich August II. in der Zeit von 1694 bis 1783 durchlebte die Stadt das sog. „Augusteische Zeitalter“ in dem sie zu einer der wunderbarsten barocken Residenzstädte aufblühte. Später dann, im 19. Jh. wurde Dresden zu einem Herzstück der deutschen Romantik.
1945, in einer Februarnacht, wurde die historische Altstadt beinah vollständig zerstört.

Fürstenzug (1)
Fürstenzug (1)
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