Dülmener Pony
Dülmener Ponys
bzw. Dülmener Wildpferde leben seit Jahrhunderten halbwild in einem Gebiet nicht weit von Münster, dem Merfelder Bruch bei Dülmen. Rund 350 Tiere zählt derzeit die Herde dieser bedrohten Haustierrasse. Im Unterschied zum echten Wildpferd, dem Przewalski-Urwildpferd, sind die Dülmener keine echten Wildpferde und werden deshalb im Allwetterzoo als „Ponys“ bezeichnet. Auch wenn sie seit Jahrhunderten halbwild leben, ist ihr Ursprung auf verwilderte Hauspferde zurück¬zuführen. Dies zeigt sich auch in ihrem Verhalten: Sie sind zutraulich und gar nicht aggressiv. Dülmener Ponys haben ein helles, meist karamell- oder sandfarbenes Fell und den für Wildpferde typischen Aalstrich. Sie zählen zu den Kleinpferden und erreichen ein Stockmaß von etwa 125 bis 135 Zentimeter. Dülmener Ponys eignen sich auch als Reitpferde. Beim jeweils Ende Mai stattfindenden „Wildperdefang“ in Dülmen werden junge Hengste eingefangen und später verkauft. Sie sind urwüchsig und zäh, dabei aber auch sehr lernfähig.
anne47 07/09/2020 23:38
Ich dachte immer, die Wildpferde wären heller. Hab mal nen Film darüber gesehen.Da leben ja noch Hunderte in freier WildbahnLG Anne
Sigrun Pfeifer 06/09/2020 20:24
Hübsch und lieb sieht es aus. Über das "Geschenk" hast Du Dich doch wohl gefreut. :-) LG SigrunVitória Castelo Santos 06/09/2020 17:20
Top Tierportrait!!!Dorothee 9 06/09/2020 15:27
es hat sich vielleicht gerade erst am Boden gewälzt?Christian Villain 06/09/2020 11:38
Jolie série de clichés animaliers .Bravo .Wünsche dir ein schönes Sonntag .VG Christian
† smokeybaer 06/09/2020 9:58
Kannte ich noch gar nicht gr smokeyhsvision 06/09/2020 9:36
Schönes Tierportrait und sehr interessanter Begleittext.Wünsche Dir schönen und angenehmen Sonntag.
Grüße von Henryk
Marc Zschaler 06/09/2020 7:43
Ich danke Dir für das "Pony" und "Wildpferd" erst an 2. Stelle :o)Sogar bei den Przewalski-Pferden wurde mittlerweile nachgewiesen, dass sie von entlaufenen Tieren einer frühen Hauspferderasse abstammen.
Es gibt also keine wirklichen Wildpferde mehr auf der Erde, genauso wie es keine Auerochsen mehr gibt.
Liebe Grüße Marc