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Düsseldorf - Glasfassade

Als Glasarchitektur
bezeichnet man eine über das übliche Maß hinausgehende großflächige Verwendung des Baustoffes Glas als architektonisches Gestaltungselement. Die Glasarchitektur beginnt mit der industriellen Herstellung größerer Flachgläser im mittleren 18. Jahrhundert, was den Übergang von der Bleiverglasung zum hölzernen Fensterrahmen für eine ganze Scheibe erlaubt, und damit auch eingeglaste Holzrahmenkonstruktionen für Wände, und zunehmend auch Überdachungen. Das beschränkt sich anfangs auf herrschaftliche Veranden, Pavillons, Orangerien (Gewächshäuser) und Ähnliches. An Fassaden ist sie – im Besonderen in Verbindung mit Stahl oder Aluminium – ein Stilmerkmal der modernen Architektur
Eine Glasfassade
ist die hauptsächlich aus Glas bestehende Außenwand eines Gebäudes. Da das Material nicht die Last des Gebäudes tragen kann, werden Glasfassaden oft als vom Tragwerk des Gebäudes getrennte Vorhangfassaden ausgeführt. Vereinzelt kommen auch Glasbausteine oder Betonglas als dekorative Elemente ohne statische Funktion zum Einsatz. Glasfassaden werden vor allem in der modernen Architektur als Stilmittel verwendet, um die Offenheit des Gebäudes oder der in ihm befindlichen Institution darzustellen. Die industrielle Produktion von Flachglas ermöglichte die zunehmende Nutzung des Materials beim Hausbau.

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