Duisburg - Bruckhausen - April 2014 - Kaiser-Wilhelm-Strasse -
- auf Tour mit Hajo 61 -
Bruckhausen ist ein Duisburger Stadtteil im Stadtbezirk Meiderich/Beeck.
Der Stadtteil erlebte seinen Aufschwung um 1900 mit dem Ausbau des Thyssen-Kokerei-Geländes. Ab 1960 zogen vermehrt Gastarbeiter in den Stadtteil. Später folgten die Familien der Immigranten und so entstand nach und nach eine fast „ausländische“ Gemeinde. Es leben in Bruckhausen, nebst Bewohnern anderer ethnischer Herkunft, viele Bürger türkischer Herkunft.
Mit einem Ausländeranteil von zwischenzeitlich über 50 % (Ende 2013: 49,7 %) stellt Bruckhausen einen der ersten Stadtteile dar, in dem Deutsche zur Minderheit wurden. Daher dient der Stadtteil als Modell für Wissenschaftler, die die Entwicklung ethnisch-kultureller Konflikte untersuchen.
Die religiöse Entwicklung Bruckhausens korrespondiert mit der sich verändernden Bevölkerung: Gab es Anfang des 20. Jahrhunderts nur die evangelische Kirche an der Dieselstraße und die katholische Liebfrauenkirche am Wilhelmplatz, kamen nach und nach mehrere Hinterhof-Moscheen dazu, die sich um die religiösen Anliegen der Menschen kümmern, sowie 2004 die erste Neubaumoschee in Duisburg auf der Dieselstraße.
- de.wikipedia.org/wiki/Bruckhausen -
Die auf den Fotos sichtbaren Gebäude werden noch abgerissen.
- WER SCHIEBT - SIEHT MEHR -
† gre. 05/08/2014 16:10
Bald wird man die Gegend nicht mehr wiedererkennen...........LG gre.
Annamaria Regia 05/08/2014 10:15
Diese erstaunliche Heimvideo und Foto.Grüße Annamaria
Bernd Kaschner 04/08/2014 21:15
...schöne Schiebe-Collage,es lassen sich viele Details erkennen
und ich denke, es kann nur besser werden.
Dank Neubau. Viele Grüße, Bernd
Klaus-Peter Beck 04/08/2014 20:52
Das ist so was von gut geworden.Ich mag solche übersichtlichen Collagen.
Einfach Perfekt.
Gruß
Klaus-Peter
Andreas E.S. 04/08/2014 20:52
Ich bin 1954 auf der Heimfahrt von Holland mit dem Fahrrad durch Duisburg gekommen. In den vergangenen 60 Jahren hat ein solcher Wandel statt gefunden wie man ihn kaum für möglich hält. Gut, dass du dokumentierst wie die derzeitige Situation ist. Das wird sicher sehr schnell Geschichte sein. Ich habe von meinem Bruder die Bilder und Negative geerbt, die er ab 1952 von unserem sich wandelnden Dorf in der Nähe von Bonn gemacht hat. Ein Fremder würde das alte Dorf nicht mehr wieder erkennen.LG Andreas