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Rainer Pastari


Premium (Pro), Tannenkirch im Markgräflerland

Dunkel war's ...

... der Mond schien helle,
als ein Auto blitzesschnelle
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft....
als...... usw. und so fort.
Bitte selbst weiter dichten ;-))
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Motiv: Die Rathausgasse beim Breisacher Münster,
zusammen gesetzt aus mehreren Einzelfotos mit div. BLZ

Commentaire 11

  • Hotzenwäldler 05/09/2012 20:09

    Wenn wir jetzt zu dem Text noch Schunkeln würden, dann wäre es ein Gassenhauer. Die Leut in den Häusern würden dann aus Lauter Freude Eimerweise das Wasser kredenzen. Das wäre es.
    Georg
  • Carlos Ramos 05/09/2012 8:22

    Das gefällt mir sehr, da ich ein großer Fan von H.E. bin. Das Du es in ein Foto umgesetzt hast, ist genial!
    LG Carlos
  • Stephan Schrön Foto Atelier Schrön 04/09/2012 20:57

    Feine Arbeit Rainer!
    Gefällt mir .
    Auch die vielen Kommentare!
    Lg Stephan
  • Bruni Mayer 04/09/2012 19:57

    Deine Nachfotos werden immer schöner!
    Herrliche Farben hat dieses Foto.
    LG Bruni
  • Vorbeigehende 04/09/2012 15:34

    Schön, die Farben der Nacht.
    VG Brigitte
  • Shimmy11 04/09/2012 14:49

    Sehr stimmungsvoll hüllst du hier die Rathausgasse in wunderschönes Licht ein.Das Gedicht passt perfekt.
    LG Ute
  • Theo Stadtmüller 04/09/2012 11:55


    Sehr schön, bei diesem Licht.

    Liebe Grüße
    und einen schönen Tag
    Theo
  • Sigrid E 04/09/2012 10:08

    :-)))) Paßt ja auch toll zum Bild :-)
    LG
    Sigrid
  • Rainer Pastari 04/09/2012 10:02

    Klasse - Sigrid!
    Ich habe den kompletten Text auch
    und ich finde das Ding einfach genial ;-))))
  • Sigrid E 04/09/2012 9:50

    Dunkel war's, der Mond schien helle,
    Schneebedeckt die grüne Flur,
    Als ein Auto blitzesschnelle
    Langsam um die Ecke fuhr.

    Drinnen saßen stehend Leute
    Schweigend ins Gespräch vertieft,
    Als ein totgeschossner Hase
    Auf der Sandbank Schlittschuh lief.

    Und der Wagen fuhr im Trabe
    Rückwärts einen Berg hinauf.
    Droben zog ein alter Rabe
    Grade eine Turmuhr auf.

    Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
    Und mit fürchterlichem Krach
    Spielen in des Grases Zweigen
    Zwei Kamele lautlos Schach.

    Und auf einer roten Bank,
    Die blau angestrichen war
    Saß ein blondgelockter Jüngling
    Mit kohlrabenschwarzem Haar.

    Neben ihm 'ne alte Schachtel,
    Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
    Und sie aß ein Butterbrot,
    Das mit Schmalz bestrichen war.

    Oben auf dem Apfelbaume,
    Der sehr süße Birnen trug,
    Hing des Frühlings letzte Pflaume
    Und an Nüssen noch genug.

    Von der regennassen Straße
    Wirbelte der Staub empor.
    Und ein Junge bei der Hitze
    Mächtig an den Ohren fror.

    Beide Hände in den Taschen
    Hielt er sich die Augen zu.
    Denn er konnte nicht ertragen,
    Wie nach Veilchen roch die Kuh.

    Und zwei Fische liefen munter
    Durch das blaue Kornfeld hin.
    Endlich ging die Sonne unter
    Und der graue Tag erschien.

    Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
    Abends in der Morgenröte,
    Als er auf dem Nachttopf saß
    Und seine Morgenzeitung las.

    LG
    Sigrid
  • Rolf Bruch alias Sultanrolf 04/09/2012 9:20

    Eine wunderbare Würdigung an Heinz Erhardt -;)))

    LG Rolf