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Durch Menschen gesetzlich beschützt, aber auch durch Menschen  ausgerottet.

Durch Menschen gesetzlich beschützt, aber auch durch Menschen ausgerottet.

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Durch Menschen gesetzlich beschützt, aber auch durch Menschen ausgerottet.

Das heutzutage äusserst seltsames Zinkveilchen (viola lutea calaminara) ist eine besondere Variante vom normales Veilchen. Es hat sich aber angepasst um auf einen Boden der mit Zink veruntreinigt worden ist zu existieren.

Das Zinkveilchen kommt vor im obersten Stromgebiet des kleinen und schnell strömendes Flüsschen " die Göhl" auf den Grenzen von Belgien und in dem äussersten Süden der Niederlanden. Dieses Blümchen ist resistent gegen das Schwermetall Zink durch einen Schimmelpilz an seinen Wurzeln womit die Aufnahme von Zink reguliert wird.

Im obersten Stromgebiet der Göhl waren in den vorigen Jahren Hundert viele Zinkgruben in Betrieb die das ungesauberte Wasser des Produktionsprozesses in der Göhl abfliessten. Weil die Gebieten der Zinkgruben nachher nicht saniert worden sind ist der Boden an dieser Stellen schwer verunreinigt. In den Schubabladeplätzen der ehemalige Bergwerken ist heutzutage noch eine grosse Menge erzhaltiges Abfall anwesend und wird durch die Göhl flussabwärts mitgegeführt. Vor allem bei Hochwasser und Überschwemmungen wurde viel Zinkhaltigen Schlick auf den Ufern abgesetzt. Gerade in diesem verschmutzten Boden wächst das Zinkveilchen.

Vonwegen wirtschaftlichen Ursachen, so wie die Erwerbung von Baugrund und Flurbereinigung der Ackerboden, musste der Mensch wieder mal in der Natur eingreifen und wurde das Flüsschen für einen grossen Teil kanalisiert. Damit verlief den Wasserabfluss viel schneller, gab es keine Überschwemmungen mehr und senkte den Bodengehalt an Zink dramatisch. Damit wurde das seltsames Zinkveilchen an seinem Schicksal überlassen.

Und ist damit auch der Zinkverunreinigung der Göhl Beendet? Ganz und gar nicht, denn jedes Jahr fliessen 70.000 kg. Zinkteilchen aus seiner Mündung in der Maas hinein!!

Der schönen gelben Schleier in der Wiesen bei der Niederländische Dörfer Epen und Mechelen ist entgültig verschwunden und ist die sehr empfindliche Flora im Göhtal unersetzlich beschädigt worden!!!!

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APN Canon EOS 400D DIGITAL
Objectif 70.0-300.0 mm
Ouverture 10
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Focale 300.0 mm
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