Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Eibe

Die Eibe kommt an vielen Orten kaum noch als natürlicher Bestand vor. Im Altertum wurde das harte und sehr dauerhafte Holz für Särge und später für Bögen verwendet! Der enorme Bedarf war für den starken Rückgang der früher weit verbreiteten Art.
Durch die Auflichtung der Wälder verloren die jungen Eiben auch noch den dringend benötigten Schatten. Der Verbiss durch Rehe und Rotwild hat auch noch zur Verdrängung der Eibe beigetragen.
Rehe und Rotwild können unbedenklich Eibennadeln fressen, während sie für Esel, Menschen, Pferde und Schafe giftig sind.
Von der Eibe ist alles hochgiftig, nur der rote Samenmantel nicht.
Verbreitet wird die Eibe von Drosseln und Kleibern und vielen anderen Vogelarten, die die Samen mit dem roten Samenmantel fressen. Die Samen werden mit dem Kot ausgeschieden, während der rote Samenmantel verdaut wird.

Hier ist trübes Herbstwetter... ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

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Dossier Pflanzen
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif EF100mm f/2.8L Macro IS USM
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/320
Focale 100.0 mm
ISO 2500

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