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marco.2


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Eichelhäher

Hier macht der Eichelhäher seine Namen quasi alle Ehre. ;-)
Aufgenommen wieder im Stadtpark in Oederan / Mittelsachsen.
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Der Eichelhäher gehört mit 32 bis 35 cm Körperlänge zu den mittelgroßen Rabenvögeln, seine Flügelspannweite beträgt etwa 53 Zentimeter und sein Gewicht etwa 170 Gramm. Der kräftige Schnabel ist grauschwarz bis schwarz. Die Füße sind graubraun bis braun fleischfarben mit gelblichen oder weißlichen Sohlen. Die Iris ist bläulichgrau mit rötlichem Innen- und Außenring und einer ebensolchen, feinen Sprenkelung.

Die Geschlechter unterscheiden sich nicht in der Gefiederfärbung. Der Kopf ist je nach Unterart mehr oder weniger auffällig gezeichnet. Die Nominatform G. g. glandarius, die in Mittel-, Ost- und Nordeuropa vorkommt, zeigt an Stirn und Scheitel weiße Partien, deren schmale, verlängerte Federn schwarz gestreift sind und die bei Erregung zu einer Haube aufgestellt werden können. Auch die Region um das Auge ist, oft bis auf die vorderen Ohrdecken, weiß mit schwarzer Strichelung. Auffällig ist zudem ein deutlich abgesetzter, schwarzer Bartstreif, der etwa die Ausmaße des Schnabels hat. Kinn und Kehle sind weiß. Hintere Ohrdecken, Halsseiten und Nacken sind rötlich beige bis matt fuchsfarben. Diese Färbung setzt sich auf Rücken, Schultern und Unterseite fort, wobei sie auf dem Rücken eher ins graubräunliche schlägt und auf der Unterseite etwas heller ist. Bauchmitte und Unterschwanzdecken sind wie der hintere Rücken und der Bürzel weiß. Letzteres Merkmal fällt vor allem im Flug oft deutlich auf und kontrastiert zur schwarzbraunen Färbung der Steuerfedern. Deren Basis ist grau mit einer graublauen Querbänderung, die aber von den Oberschwanzdecken verdeckt wird. Der Schwanz schließt mit einer relativ geraden Kante ab.

Auffällig und charakteristisch sind die rundlichen, breiten Flügel gefärbt. Die beigerosa Färbung der Oberseite setzt sich auf Randdecken und mittleren Armdecken fort. Handdecken, Fittich und große Armdecken sind auf der Innenfahne schwarz und tragen an der Außenfahne auf himmelblauem Grund eine schwarze Querbänderung. Diese farbenprächtige Gefiederpartie, die beim sitzenden Vogel ein aus der Ferne leuchtend blaues Feld unterhalb der Schulter bildet, ist ein besonders charakteristisches Artmerkmal. Die Handschwingen sind dunkelbraun mit einem hellen Saum, der zu den inneren Handschwingen hin zunehmend eine blau-schwarze Querbänderung trägt. Die Armschwingen sind schwarzbraun mit einer zur Federbasis hin weißen Außenfahne. Diese bilden beim zusammengelegten Flügel ein weißes Feld und sind auch im Flug deutlich zu erkennen. Teils findet sich in den weißen Bereichen eine, meist nicht sichtbare blau-schwarze Bänderung. Zu den braunschwarzen Schirmfedern hin zeigen mehrere Armschwingen eine kastanienbraune Färbung mit breitem, schwarzen Endsaum.

Das Jugendkleid ähnelt dem Kleid adulter Vögel, ist aber insgesamt etwas dunkler, die Unterseite rötlicher. Die schwarze Streifung der Haube ist weniger kräftig und die schwarz-blaue Bänderung auf den Flügeln weniger feinteilig. Der Schnabel ist braungrau, die Füße blass bräunlich fleischfarben bis graubraun. Die Farbe der Iris ist hell braungrau bis graublau.
Quelle: Wikipedia

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