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Ein älterer Herr sonntagnachmittags im Cafe´

Ein älterer Herr sonntagnachmittags im Cafe´

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R B R


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Ein älterer Herr sonntagnachmittags im Cafe´

Sigma SD10
Sigma 28-70/2.8 EX DG

Monochrome / Color-Key

Es ging mir um Melancholie, man kann es auch härter "Depressivität" nennen.

Der Ausblick aus dem Cafe´ist triste. Das S/W betont dies.
Hat dieser Mensch sonntagsnachmittags nichts Besseres zu tun?
Die spärlichen warmgetönten Lichtflecke sind fast ironisch-spottende Kontrapunkte.

Commentaire 4

  • Martin Lauer 29/01/2007 14:39

    Hallo RBR,
    du weisst ja, hauptsache genörgelt.... Ich muß einfach meine unqualifizierte Meinung zu deinem Bild ablassen. ;-)

    Um deinem sehr guten Gedankengang gerecht zu werden würde ich das Bild minimal umgestalten. Ich würde die m. E. zu dominante Zuckerdose etwas nach rechts zur Tasse rücken. Mein Titelvorschlag wäre dann: Die Gedanken eines älteren Herrn sonntagmittags im Cafe. (dabei denke ich an den von aussen gesehenen warmen Raum). Vielleicht lasst dies mehr "gelenkte" Gedanken zu? DIESER Colorkey passt dazu jedenfalls klasse.

    Dein Bild gefällt mir sehr gut. Naja, klar, sonst würde ich auch nicht drüber nachdenken. Tu es doch ins Forum, dann können wir weiterdiskutieren! :-)

    Gruß
    Martin
  • And.rea 29/01/2007 14:16

    ich denke, je nachdem wie man den fotoapparat benutzt - können kurzgeschichten entstehen - was ich sehr spannend finde...
    toulouse-lautrec konnte geschichten erzählen mit der malerei....
    und es gibt schriftsteller, die können mit ihren worten bilder entstehen lassen.....
  • R B R 29/01/2007 11:40

    Genau darum ging es mir: das "Nicht-Dargestellte" im Dargestellten erahnen zu lassen.
    So gesehen liegt für mich die Verwandtschaft der Photographie weniger zur Malerei, als zur Literatur. Im vorgebahnten Rahmen entsteht in der Phantasie des Betrachters jeweils eine individuelle Short-Story.
  • And.rea 28/01/2007 22:52

    ich finde das "nicht sichtbare" ist hier sehr intensiv...
    ich mag es...
    andrea