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Ein Feuer für St. Martin...........

Ein Feuer für St. Martin...........

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Kai Töpfer


Free Account, Koblenz

Ein Feuer für St. Martin...........

........gab es gestern wie in jedem Jahr in den Koblenzer Stadtteilen Arenberg und Immendorf. Aufgebaut und überwacht wird dieses Feuer immer von der örlichen Feuerwehr.

Der Martinstag am 11. November (in Altbayern und Österreich auch Martini) ist der Festtag des Heiligen Martin von Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgans-Essen, der Martinszug und das Martinssingen.
Die verschiedenen Bräuche wurzeln in zwei wohl zusammenhängenden Umständen. In der von Byzanz beeinflussten Christenheit lag der Martinstag zunächst am Beginn der 40-tägigen Fastenzeit ab dem 11. November, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein – in den Orthodoxen Kirchen teilweise bis heute – vor Weihnachten begangen wurde. Am letzten Tag vor Beginn dieser Fastenzeit konnten die Menschen – analog zur Fastnacht – noch einmal schlemmen. So wird noch heute beim rheinischen Karneval die neue „Session“ am 11. November ausgerufen. Daneben war der Martinstag auch der traditionelle Tag des Zehnten. Die Steuern wurden früher in Naturalien bezahlt, auch in Gänsen, da die bevorstehende Winterzeit das Durchfüttern der Tiere nur in einer eingeschränkten Zahl möglich machte. An diesem Tag begannen und endeten auch Dienstverhältnisse, Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen. Der Martinstag wurde deshalb auch Zinstag genannt.

In vielen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sind Umzüge zum Martinstag üblich. Bei den Umzügen ziehen Kinder zum Gedenken mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte. Begleitet werden sie häufig von einem auf einem Schimmel sitzenden und als römischer Soldat verkleideten Reiter, der mit einem roten Mantel den Heiligen Martin darstellt. In Bregenz wird dieser Brauch „Martinsritt“ genannt. Gelegentlich wird auch die Schenkung des Mantels an den Bettler nachgestellt. Bei dem Umzug werden traditionelle Martinslieder gesungen. Die Laternen werden oft vorher im Unterricht der Grundschulen und in Kindergärten gebastelt. Zum Abschluss gibt es häufig ein großes Martinsfeuer. Vielerorts erhalten die Kinder einen Weckmann aus Hefeteig mit Rosinen. In Süddeutschland sind auch Laugenbrezeln üblich. In Teilen des Ruhrgebiets erhalten die Kinder eine Martinsbrezel – eine Brezel aus süßem Hefeteig, bestreut mit Hagelzucker.

Im Münsterland, im Oldenburger Münsterland, in Ostwestfalen, im Rheinland und in Oberschwaben sind solche Veranstaltungen üblich. In Erfurt findet ein Umzug statt, während die umliegenden Gemeinden zumeist keinen haben. Der Brauch ist nicht nur auf Deutschland beschränkt. So veranstaltet die deutsche Gemeinde in Stockholm einen Martinsumzug und auch in den Niederlanden existiert der Brauch. Die größten St.-Martins-Umzüge Deutschlands mit über 4000 Teilnehmern finden in Kempen am Niederrhein[1] und Bocholt[2] statt. Heutzutage finden die Züge mancherorts auch an anderen Daten rund um den eigentlichen Festtag statt, wenn es organisatorische Gründe erfordern. So kann beispielsweise für mehrere Ortsteilzüge nur ein Martinsdarsteller zur Verfügung stehen.(Quelle: Wikipedia)



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Canon 1D Mark II,EF 17-35 L USM
17mm,1/13 s bei f 2.8, Iso 100
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http://www.kt-einsatzfotografie.de


Gruppenfoto am Martinsfeuer......
Gruppenfoto am Martinsfeuer......
Kai Töpfer

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